Ausstellerliste


AERONAUTICUM - Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum Nordholz
Arch�ologisches Zentrum Hitzacker
Barkenhoff-Stiftung
Bilderbuchverlag, L�neburg
Bomann-Museum Celle
Buxtehude - Museum f�r Regionalgeschichte und Kunst
CD-Kaserne Celle
commedia nova, Stade
Cosmos Factory Theaterproduktion, Donnern
Cuxhavener Kunstverein
Das Letzte Kleinod, Schiffdorf-Geestenseth
Deutsches Erd�lmuseum, Wietze
ElbSchloss Bleckede
Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten
halle_f�r_Kunst L�neburg e.V.
Historisches Museum Verden - Domherrenhaus
Internationales Forum Junge Chormusik, Rotenburg/W�mme
Internationales Jugendsinfonieorchester Elbe-Weser, Stade
Kehdinger K�stenschiffahrts-Museum, Wischhafen
Konau 25, Frohe Zukunft e.V.
Kranichhaus-Museum, Otterndorf
Kultur auf dem Lande e.V., Oberndorf
Kulturstiftung Landkreis Osterholz
K�nstlerhaus Cuxhaven
K�nstlerh�user Worpswede
Kunstraum der Universit�t L�neburg
KunstRaum e.V., Drochtersen-H�ll
Kunstverein Buchholz/Nordheide e.V.
Kunstverein Kehdingen e.V.
Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen
Literaturb�ro L�neburg e.V.
Mendoza-Museum, Otterndorf
Museum Burg Bederkesa
Museum f�r das F�rstentum L�neburg
Museumsdorf H�sseringen - Landwirtschaftsmuseum L�neburger Heide e.V.
Museumsverbund L�chow-Dannenberg e.V."
Natureum Niederelbe, Balje
Neue Jazzinitiative Celle e.V.
Norddeutsches Spielzeugmuseum
Orgelakademie Stade e.V.
Schloss Agathenburg
Schwedenspeicher-Museum, Stade
Sommerliche Musiktage Hitzacker
Stader Kammerorchester e.V.
Theater Metronom, Visselh�vede
Theater "Die Schlohb�hne"
Tr�gerverein Wasserturm, L�neburg


 
AERONAUTICUM - Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum Nordholz
Peter-Strasser-Platz 3
27637 Nordholz
Kontakt: Dr. Anja D�rfer, Alf-Rico Denck

Tel: 04741 / 941 075 oder 18190
Fax: 04741 / 941 090 oder 181915
Internet: www.aeronauticum.de
E-mail: [email protected]


Das AERONAUTICUM geh�rt seit seiner Er�ffnung im Mai 1997 zu den meistbesuchtesten Museen in Niedersachsen, da die Ausstellung f�r alle Altersgruppen interessante und spannende Einblicke in die Geschichte der Luftschifffahrt und Marinefliegerei bietet.

An historischem Ort, dem w�hrend des Ersten Weltkrieges gr��ten deutschen Luftschiffplatz mit insgesamt 42 stationierten Luftschiffen, pr�sentiert das AERONAUTICUM seine Ausstellung.
Die Dauerausstellung in der von Prof. Hans Scharoun entworfenen Halle ist in f�nf Abteilungen gegliedert. Es werden Originalteile, Modelle, Dioramen, Dokumente und Fotos zu folgenden Themen gezeigt: Luftschifftechnik mit dem Sammlungsschwerpunkt Sch�tte-Lanz-Luftschiffe, die Geschichte der Marine-Luftschiffe, der zivilen Luftschifffahrt und des Luftschiffplatzes Nordholz sowie die historische Entwicklung der See- und Marineflieger. Zu den neuesten Exponaten geh�rt ein originalgetreuer Nachbau des Sch�tte-Lanz-Luftschiffes "SL II" im Ma�stab 1:10 mit einer L�nge von 15 Metern. Gebaut wurde es von Studenten der Universit�t Oldenburg.
Auf dem 36 000 m� gro�en Freigel�nde sind derzeit 12 Original-Flugzeuge und -Hubschrauber zu sehen, die nach 1945 in beiden deutschen Marinen im Einsatz gewesen sind. Dazu geh�ren u.a. ein Starfighter F 104 G der Bundesmarine und eine Sukhoi SU 22 Fitter K der Volksmarine. Weitere Original-Luftfahrzeuge werden in den n�chsten Jahren hinzukommen.
Auf einer Sonderausstellungsfl�che werden regelm��ig wechselnde Ausstellungen zu verschiedensten Themen pr�sentiert. Gastronomische Betreuung bietet das Museumscaf� im Foyer oder bei gutem Wetter ein Kiosk im Au�engel�nde. F�r die kleinen Besucher steht ein Kinderspielplatz zu Verf�gung.
Der Vortragsraum des AERONAUTICUMs, in dem w�hrend der �ffnungszeiten Videofilme gezeigt werden, steht auch f�r museumsfremde Veranstaltungen zur Verf�gung.

�ffnungszeiten 2002:
15. M�rz bis 30. Juni und 1. Sept. bis 31. Okt.:
Mo - Sa: 13 bis 17 Uhr
So/Feiertag: 10 bis 18 Uhr
1. Juli bis 31. August: t�glich 10 bis 18 Uhr
In der �brigen Zeit: �ffnung nach Vereinbarung

nach oben

 
Arch�ologisches Zentrum Hitzacker
Ulrike Braun, Dr. Arne Lucke
Hitzacker See
29456 Hitzacker

Tel: 05862/6794
Fax: 05862/985988
Internet: www.archaeo-centrum.de
E-mail: [email protected]


Das Arch�ologische Freilichtmuseum Hitzacker setzt zuvor gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse in 1 : 1 Rekonstruktionen um. Inzwischen wurden drei Wohn-/ Stallh�user aus der Bronzezeit, ein Totenhaus, ein Grubenhaus und viele pr�historische Werkst�tten wieder aufgebaut. Das besondere Ziel des Museums ist es, Vorgeschichte nicht nur zum Betrachten darzustellen, sondern Techniken, Prozesse und Zusammenh�nge erlebbar zu machen. Aus dieser Idee resultierte ein p�dagogisches Konzept, das insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene anspricht: das Mitmach-Museum! Mit Hilfe einer ganzheitlichen P�dagogik sowie moderner �ffentlichkeitsarbeit und Marketingstrategien gelingt es, vor allem jungen Menschen kulturhistorische Inhalte und Zusammenh�nge sowie die geschichtlich gewachsenen Vernetzungen von Mensch, Umwelt und Technik bewusster zu machen.

Das Museum genie�t ein hohes Ansehen weit �ber die Kreisgrenzen hinaus. Die erfolgreiche Arbeit dokumentiert sich in den steigenden Besucherzahlen als auch in den stetig steigenden Einnahmen. Der Zusammenhang von wissenschaftlich erfassten� arch�ologischen Ergebnissen und Vermittlung im Rahmen eines lebendigen Museums wird auch in der Fachwelt positiv hervorgehoben und anerkannt.

Mehr Freizeit f�hrte zu ver�ndertem Freizeitkonsumverhalten und mehr Freizeitangebote f�hrten zu einem selbstbewussteren Anspruch der Besucher an die Museen. Das Arch�ologische Zentrum Hitzacker hat bereits sehr fr�h den Wandel innerhalb unserer Gesellschaft erkannt und sein Angebot darauf abgestimmt. Kunden jedes Alters werden an pr�historische Vorg�nge spielerisch herangef�hrt. Alle Sinne werden gefordert, so dass das Lernen Spa� macht. Das Einzugsgebiet unseres Kundenstammes erstreckt sich bis in die gro�en Metropolen Hannover, Hamburg und Berlin. In den letzten Jahren kamen vermehrt Besucher aus Mecklenburg, Brandenburg und Sachsen-Anhalt hinzu. Das breitgef�cherte Angebot verschiedenster T�tigkeiten zu den Themen bronzezeitlichen Lebens und Werkens ist in diesem Einzugsgebiet einmalig.

Der Ausbau des Angebotes im Rahmen der Jugend- und Erwachsenenbildung sichert und erh�ht die Wettbewerbschancen des Museum in der Zukunft.

Doch nicht nur die Erweiterung des museumsp�dagogischen Spektrums steht f�r die Zukunft an. Auch die personelle Infrastruktur, z. B. im Kassenbereich oder im Image-building und Marketing-Bereich bedarf der Stabilisierung und stellt eine gro�e Herausforderung an das Museum und seinen Tr�ger. Dies wird besonders markant im Zuge der Verknappung �ffentlicher Gelder.

Damit das erfolgreiche Konzept des Museums auch den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann, ben�tigt es sowohl materielle als auch ideelle Unterst�tzung. So konnte im vergangenen Jahr ein F�rderverein gegr�ndet werden. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, dem Arch�ologischen Zentrum die M�glichkeit zu geben, sich den neuen Aufgaben zu stellen und zu bew�ltigen. Des weiteren wurde ein Museumsshop eingerichtet, dessen Sortiment st�ndig erweitert wird.

F�r die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Aufgaben wie Bildung und Kulturarbeit ben�tigt das Museum Unterst�tzung aus den privaten und wirtschaftlichen Sektoren. Wir bieten Patenschaften f�r Geb�ude, ganze Sponsoren-Projekte oder Events an, die wir mit unseren Partnern durchf�hren. Der F�rderverein ist gemeinn�tzig anerkannt und kann Spendenbescheinigungen ausstellen.

nach oben

 
Barkenhoff-Stiftung
Ostendorfer Stra�e 10
27726 Worpswede
Kontakt: Beate Arnold

Tel: 04792/7322 oder 3968
Fax: 04792/310145 oder -46
Internet: www.barkenhoff-stiftung.de
E-mail: [email protected]


Die Barkenhoff-Stiftung Worpswede wurde 1981 gegr�ndet. Sie hat ihren Sitz im historischen Barkenhoff, dem ehemaligen Wohn- und Atelierhaus Heinrich Vogelers. Vogeler, der Ende des 19. Jahrhunderts zu den Begr�ndern der Worpsweder K�nstlerkolonie z�hlte, erlangte insbesondere im Kontext des deutschen Jugendstils internationales Ansehen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Barkenhoff das k�nstlerische Zentrum des Ortes, in dem sich zahlreiche K�nstler, Literaten und Musiker trafen. In den fr�hen 20er Jahren wurde das Haus u.a. als "Arbeitsschule" und von 1923 bis 1932 als Kinderheim der "Roten Hilfe" genutzt. Nach einer wechselvollen Geschichte konnte das Geb�ude schlie�lich durch die Stiftungsgr�ndung vor Verfall und Abriss gerettet werden.

Zweck der Barkenhoff-Stiftung ist die F�rderung der Kunst, die Entwicklung des Barkenhoffs zu einem kulturellen Zentrum sowie die Pflege des k�nstlerischen Nachlasses Heinrich Vogelers im Rahmen einer �ffentlichkeitswirksamen Ausstellungs- und Veranstaltungs-t�tigkeit. Das im Barkenhoff eingerichtete Museum zeigt eine st�ndige Ausstellung zu Leben und Werk Heinrich Vogelers sowie wechselnde Ausstellungen zur Worpsweder Kunst- und Kulturgeschichte.

Dem Museum ist das Worpsweder Archiv als Teil der Stiftung angegliedert. Die wissenschaftlich betreute Sammlung umfasst Gem�lde, Grafiken, Objekte der Angewandten Kunst und Buchkunst Heinrich Vogelers sowie eine Bibliothek. Dar�ber hinaus enth�lt sie Arbeiten anderer Worpsweder K�nstler von der Gr�ndergeneration bis in die Gegenwart und umfangreiche Dokumente zur Geschichte der K�nstlerkolonie und des Barkenhoffs. Dieses Archiv ist nach Vereinbarung f�r Forschungszwecke zug�nglich.

In einem Teil des Haupthauses und in den Nebengeb�uden befinden sich des Weiteren Ateliers, die K�nstlern im Rahmen von Stipendien des Landes Niedersachsen zur Verf�gung gestellt werden (vgl. K�nstlerh�user Worpswede).

nach oben

 
Bilderbuchverlag
Auf der Altstadt 22
21335 L�neburg
Kontakt: Bettina Cramm

Tel: 04131/37766
Fax: 04131/37774
Internet: www.bilderbuchverlag.de
E-mail: [email protected]


Der Bilderbuchverlag Bettina Cramm wurde 1993 gegr�ndet und ist in der malerischen L�neburger Altstadt gelegen. Die Produktpalette umfa�t Kinderb�cher, M�rchenb�cher, Kalender, Poster und Postkarten, bibliophile Buchausgaben f�r Sammler sowie Originalgrafiken und Bilder aller Art. Der Verlag ist seinen Wurzeln treu geblieben, es werden nach wie vor Illustrationsauftr�ge angenommen. Die Produktionen werden ausschlie�lich von L�neburger Firmen durchgef�hrt.
Wir vertreiben unsere Waren �ber Messen, im Direktverkauf bzw. -versand sowie �ber den Buchhandel in der Bundesrepublik und der Schweiz. Unsere Produkte sind in Deutschland auch �ber die Gro�h�ndler Libri, KNO und KV sowie �ber B&M; in der Schweiz zu beziehen.

nach oben

 
Bomann-Museum Celle
Schlo�platz 7
29221 Celle
Kontakt: Juliane Schmieglitz-Otten

Tel: 05141/12372 oder 12621
Fax: 05141/12535
Internet: www.celle.de/kultur/bomann/htm
E-mail: [email protected]


Das Bomann-Museum Celle wurde 1892 auf Betreiben des Celler Fabrikanten Wilhelm Bomann gegr�ndet und z�hlt seither zu den bedeutendsten und sch�nsten kulturgeschichtlichen Museen in Norddeutschland. Auf nahezu 5.500 m2 Ausstellungsfl�che, die sich �ber mehrere historische und moderne Geb�ude sowie Ausstellungsbereiche im Celler Schlo� erstreckt, pr�sentiert das Museum seine Best�nde aus den Bereichen der st�dtischen und l�ndlichen Kulturgeschichte der Region um Celle sowie der hannoverschen Landesgeschichte. Das Haus verf�gt neben den wissenschaftlich betreuten Sammlungen �ber eigene Restaurierungswerkst�tten, einen museumsp�dagogischen Dienst und eine Bibliothek. Die Tr�gerschaft liegt in der Hand der "Gesellschaft zur Unterhaltung des Bomann-Museums", bestehend aus vier Gesellschaftern: Stadt Celle, Landkreis Celle, Museums-Verein Celle e.V. und der Landschaft des F�rstentums L�neburg in Celle.
Dar�ber hinaus betreut das Museum seit einigen Jahren die Eberhard-Schlotter-Stiftung Celle sowie die Stiftung Miniaturensammlung Tansey. Neben den Sonderausstellungen zu kulturgeschichtlichen Themen und aus dem Bereich Kunst gibt es ein umfangreiches museumsp�dagogisches Angebot f�r Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dar�ber hinaus finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die vom Sommerfest und Museumsnacht bis zu weihnachtlichen Aktionstagen reichen, so dass das Haus sich als ein Ort der Begegnung und des kulturellen Austausches verschiedenster Interessen- und Altersgruppen darstellt.

nach oben

 
Buxtehude Museum f�r Regionalgeschichte und Kunst
Stavenort 2
21614 Buxtehude
Kontakt: Dr. Frerichs, Frau Facklam, Herr Uterm�hlen

Tel: 04161/4021 oder 501241
Fax: 04161/501298 E-mail: [email protected]


Das Museum vereint Sammlungen aus der Stadt Buxtehude, aus der Geest und dem Alten Land. Seit 1880 werden in Buxtehude kunst- und kulturgeschichtliche Sachzeugnisse aus der Stadt und ihrem Umland gesammelt. 1913 konnte die Sammlung in das Heimatmuseum Buxtehude einziehen, das eigens f�r diesen Zweck errichtet worden war. Ein altes Ackerb�rgerhaus war Vorbild f�r den Bau des Heimatmuseums. Anfang der 1990er Jahre ist der Altbau restauriert und einer modernen Museumsnutzung angepasst worden. Gleichzeitig wurde in der Architektursprache der Zeit ein Anbau errichtet.

In der belassenen Kleinr�umigkeit des Heimatmuseums findet der Besucher Heimatkundliches zu Has' und Igel, zu Wohnkultur und Handwerk, darunter eine Sammlung des f�r das Alte Land typischen Filigranschmuckes einschlie�lich einer Einf�hrung in die Herstellungstechnik. Eine Dokumentation der Geschichte des Heimatmuseums erg�nzt die Ausstellung.

Die Dauerausstellung im Neubau gliedert sich in die zwei Abteilungen "Sakrale Kunst - Geschichte und Restaurierung" und "Buxtehude in der Moderne". Die sakralen Kunstwerke werden als Zeugnisse ihrer Entstehungszeit vorgestellt, aber auch aller Ver�nderungen, die bis heute an ihnen vorgenommen worden sind.
1997 hat der britische K�nstler Michael Craig-Martin den so genannten "Sakralturm" in ein begehbares Gem�lde verwandelt.

In der Abteilung "Buxtehude in der Moderne" werden anhand von Originalen und Modellen sowohl die neuere Bau- und Siedlungsgeschichte als auch die wirtschaftlichen und sozialen Ver�nderungen einer Kleinstadt im Zuge der Industrialisierung dargestellt.

Zum Veranstaltungsprogramm des Museums geh�ren j�hrlich vier bis sechs Sonderausstellungen u.a. zu Themen der Ortsgeschichte sowie zur (Gegenwarts-)Kunst, au�erdem Gespr�chsrunden, Lesungen, Vortr�ge und Konzerte, insbesondere mit Neuer Musik.

nach oben

 
CD-Kaserne Celle
Hannoversche Str. 30 b
29221 Celle
Kontakt: Stephanie Erikson

Tel: 05141/9772901
Fax: 05141/9772929
Internet: www.kaserne.net
E-mail: [email protected]


Die ehemalige Cambridge-Dragoner Kaserne (CD-Kaserne) der britischen Armee wurde 1996 von der Stadt Celle �bernommen und unter der Leitung der gleich-namigen gemeinn�tzigen Verwaltungs-GmbH in Betrieb genommen. Die CD-Kaserne entwickelte sich schnell zu einer der gr��ten Jugend-und Veranstaltungszentren Niedersachsens.
Auf dem 33.000 qm gro�en Gel�nde befinden sich neben der Verwaltung mit ihren Abteilungen Events und Marketing, Jugendarbeit und Administration auch zahlreiche Mieter und Nutzer, wie z.B. die Stadtjugendpflege, die Kreismusikschule, das Bunte Haus, das Schlo�theater und viele andere mehr.

In zwei Veranstaltungshallen finden bis zu 2500 G�ste Platz, die Veranstaltungen von Rock-, Pop- und Klassik-Konzerten �ber Comedy-Acts, Theatervorstellungen bis hin zu Lesungen genie�en k�nnen. Durch dieses abwechslungsreiche Programm umschlie�t das Publikum der CD-Kaserne Celle alle Altersgruppen.
Die CD-Kaserne bildet als erste Einrichtung im Landkreis seit 2000 Veranstaltungs kaufleute aus und hat einen Platz f�r das "Freiwillige kulturelle Jahr" zugesprochen bekommen.
Im Bereich der Jugendarbeit finden neben vielen traditionellen Angeboten auch gro�angelegte Pr�ventionsprojekte, wie Anti-Drogenausstellungen oder Kooperationsprojekte mit Celler Schulen statt.
Weitere Gro�projekte sind in den Bereichen Jugendbildung und Jugendmarketing angesiedelt.
Die CD-Kaserne Celle ist �ber die Jahre mit ihren Aufgaben gewachsen und zu einem kompetenten Partner auf den Gebiet der Jugend- und Kulturf�rderung geworden und finanziert sich aus einem st�dtischen Zuschuss, Einnahmen aus dem laufenden Betrieb der Veranstaltungen und vielen Spendern und Sponsoren.

nach oben

 
commedia nova
Hohe Reihe 5
21680 Stade
Kontakt: Birgit Ermers

Tel: 04141/600517
Fax: 04141/600517
Internet: www.commedianova.de
E-mail: [email protected]


Die commedia nova (bis 1999 Theater Karfunkel) ist als mobiles Freies Theater seit 1995 in Stade ans�ssig. Unter der Leitung der Regisseurin, Schauspielerin und Theaterp�dagogin Birgit Ermers sind zur Zeit 13 Mitglieder in den Bereichen Schauspiel, Musik, B�hnenbild, Ausstattung, Technik und Management t�tig. Seit ihrer Gr�ndung produzierte die commedia nova 23 St�cke f�r Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in verschiedenen Veranstaltungsst�tten in Stade und als Gastspiele bundesweit gezeigt wurden und werden. Ziel aller St�cke ist es, zum lustvollen Umgang mit dem Medium Theater anzuregen. Im Zentrum des inhaltlichen Interesses steht die Besch�ftigung mit menschlichen Beziehungen und Verhaltens-weisen im Kontext des jeweiligen historischen, sozialen und pers�nlichen Umfelds. Moderne Bearbeitungen klassischer Stoffe ("Maria Stuart", "Medea", "Kassamdra", "Fr�ulein Julie") stehen ebenso im Mittelpunkt der Arbeit wie St�cke zeitgen�ssischer Autorinnen und Autoren ("Der Mann, der noch keiner Frau Bl��e entdeckte", "Gretchen 89 ff.").
Eine zentrale Rolle spielt die Suche nach neuen �sthetischen Ausdrucksformen, h�ufig unter Einbeziehung anderer Kunstformen wie Musik und Tanz. Einen H�hepunkt der letzten Jahre stellte die im Herbst 2000 zur Premiere gebrachte Eigenproduktion �ber die Familie Thomas Manns dar: "Familienbande oder man bleibt Mann?" - Eine Revue th��trale mit 22 Mitwirkenden.
Besonderen Zuspruch fand die in der Spielzeit 2001/2002 im STADEUM begonnene Reihe "Theater hinterm Vorhang" mit monatlicher Auff�hrung, bei der das Publikum bei geschlossenem Eisernen Vorhang auf einer frontalen und zwei seitlichen Trib�hnen dicht am Geschehen mit auf der B�hne sitzt. Die commedia nova wird gef�rdert durch die Stadt und den Landkreis Stade, die Bezirksregierung L�neburg, den Landschaftsverband Stade, DOW Chemical, verschiedene Stiftungen und �rtliche Banken. Sie ist Mitglied im Landesverband Freier Theater in Niedersachsen e.V..

nach oben

 
Cosmos Factory Theaterproduktion
Dorfstr. 11c
27612 Donnern
Kontakt: Ute Falkenstein

Tel: 04703/920362
Fax: 04703/920361
Internet: www.cosmosfactory.de
E-mail: [email protected]


Die Cosmos Factory theaterproduktion arbeitet in den Bereichen Theater, H�rspiel, Lesung und Walk Acts. Nach vielen Jahren Freier Theaterarbeit in Berlin f�hrte uns unser Weg nach Donnern, einem kleinen Dorf in der N�he von Bremerhaven. Hier leben und arbeiten wir seit dem Sommer 2000. Nach der Premiere in Donnern gehen die Produktionen auf Gastspielreise. Je nach Erfordernissen unserer Projekte laden wir andere freischaffende K�nstler zur Zusammenarbeit ein: Schauspieler, Musiker, T�nzer.

Wir inszenieren keine bereits bestehenden St�cke, sondern erarbeiten im Verlauf der Proben eigene Texte. Unser besonderes Interesse gilt Themen, die abseits des �blichen liegen: Ausgrabungen von l�ngst Vergessenem und Entdeckungen von noch-nicht-Bekanntem. Wir suchen Grenz�berschreitungen im weitesten Sinne - im Crossover zwischen Kulturen, im Ineinanderflie�en verschiedener Kunstformen und in der Reise durch die Zeiten. Wesentliche Gestaltungsmomente unserer Theaterarbeit sind neben einer genauen K�rper- und Spracharbeit die Einbeziehung von Musik und Bildender Kunst. Wir schaffen intensives, sinnlich-atmosph�risches Theater - Augen und Ohren, Herz und Kopf ansprechend. Sprache, Musik, Handlung und Licht sind genauestens aufeinander abgestimmt.

Die Cosmos Factory ist Mitglied im Landesverband Freie Theater Niedersachsen. Zu unseren F�rderern geh�ren das Land Niedersachsen, die Nieders�chsische Lottostiftung, die VR-Stiftung, das Land Bremen, der Fonds Darstellende K�nste, die Barkenhoff-Stiftung und der �kofonds. Unsere Kooperationspartner sind u.a. das Institut Francais, das Instituto Cervantes und die Landeszentrale f�r politische Bildung in Bremen.
Unsere Produktionen k�nnen f�r Gastspiele gebucht werden; au�erdem erarbeiten wir im Auftrag St�cke und Lesungen f�r unterschiedlichste Anl�sse und f�hren WalkActs durch (Stadtfeste, Firmenjubil�en, Tag der offenen T�r etc.).

Theaterst�cke:
"Dying on the vine" - eine Hommage an die Beat Generation (in Vorbereitung)
"Sweet Babylon" - frei nach dem Roman "Die Eurokokke" von Yvan Goll (mit Live-Musik)
"Der Schrei" - inspiriert von den Bildern Edvard Munchs und frei nach dem Roman von Stanislaw Przybyszewski
"Heinrich Eduardowitsch - Arch�ologie eines Traumes" - ein Theaterst�ck zum Lebensweg von Heinrich Vogeler

H�r-Spiele mit Live-Musik:
"Das wilde Fest"- ein Jazzpoem von Joseph Moncure March
"Wandelnde Worte" - nach Texten von Eduardo Galeano

Lesungen:
"Lief eine Bark ein in Le Haver" - Oliver Peuker liest Ringelnatz
"Deutsche Balladen" - Texte von Goethe bis Brecht
"Weihnachtssterne" - ein weihnachtlicher Streifzug um die Welt und andere

nach oben

 
Cuxhavener Kunstverein
Gro�e Hardewiek 35
27472 Cuxhaven
Kontakt: Heidi Kwastek

Tel: 04721/664940
Fax: 04721/664942
Internet: www.kunstverein-cuxhaven.de
E-mail: [email protected]


Der Cuxhavener Kunstverein wurde 1991 gegr�ndet. Seit jeher hat K�nstler sowohl die landschaftliche Situation dieses Ortes an der Elbm�ndung mit Wattenmeer und Heidelandschaft, als auch die historisch-geographische Lage "am Rande Deutschlands", als Auswandererhafen, milit�rischer St�tzpunkt und Touristenzentrum fasziniert. Sp�testens durch den Erfolg des in Eigeninitiative einer Ateliergemeinschaft veranstalteten internationalen K�nstlersymposions SCH�TZEN WAPPNEN ENTR�STEN im Fort Kugelbake, war klar, da� jungen K�nstlern hier ein institutionalisiertes Forum gegeben werden mu�te, um der Region den Anschluss an die Tendenzen zeitgen�ssischer Kunst zu erm�glichen und das kulturelle Leben der Stadt zu bereichern. Deshalb gr�ndete die Ateliergemeinschaft 1991 den Cuxhavener Kunstverein, der mittlerweile auf 180 Mitglieder angewachsen ist.

Programmatisch hinsichtlich der F�rderung neuer Kunst- und Ausstellungsformen war 1996 das BAHOMAS - Internetprojekt von Mike Hentz. Mit dieser Arbeit begann eine Reihe von Ausstellungen mit K�nstlern, die in ihrer Kunst selbst zu Wissenschaftlern werden und mit ihren Werken Interpretationen oder Kommentare zu politischen oder wissenschaftlichen Problemen liefern.

Als wichtigen Baustein seiner Vermittlungsarbeit gr�ndete der Verein 1992 die Kunstwerkstatt im Cuxhavener Kunstverein. Kinder und Jugendliche finden im Atelier �ber den Ausstellungsr�umen Gelegenheit, sich mit zeitgen�ssischer Kunst auseinanderzusetzen.

Der Cuxhavener Kunstverein ist Mitglied im AdKV und in der Arbeitsgemeinschaft "Kunst an der Unterelbe". 1997 hat sich der Cuxhavener Kunstverein mit seinem weltweit beachteten Projekt "Another Place" von Antony Gormley an dem Ausstellungsprojekt "Follow me - Britische Kunst an der Unterelbe" beteiligt.
Die rein auf ehrenamtlichem Engagement basierende Arbeit des Vereins ist essentiell auf F�rderungen aus privater und �ffentlicher Hand angewiesen.

nach oben

 
Das Letzte Kleinod
Schienenweg 2
27619 Schiffdorf-Geestenseth
Kontakt: Jens-Erwin Siemssen

Tel: 04749/102564 oder 102563
Fax: 04749/102565
Internet: www.das-letzte-kleinod.de
E-mail: [email protected]


Das Letzte Kleinod wurde 1991 von bildenden und darstellenden K�nstlern in Amsterdam gegr�ndet. Die K�nstlergruppe arbeitet mit der theatralen Inszenierung von Orten. Die Projekte werden auf Industriebrachen, Eisenbahnanlagen und Landschaften realisiert. Vor einigen Jahren hat die K�nstlergruppe die Theaterprojekte auf die Schiene verlagert.

Das Letzte Kleinod hat seinen Sitz in einem alten Bahnhof an der Bahnlinie Bremerhaven-Hamburg. In der denkmalgesch�tzten Bahnhofsanlage werden mobile Kunst- und Theaterproduktionen vorbereitet, welche mit Eisenbahnwaggons an Bahnh�fen im In- und Ausland aufgef�hrt werden. Die K�nstlergruppe verf�gt �ber mehrere Wohn- und Werkstattwaggons, die als mobile Infrastruktur f�r ausw�rtige Projekte genutzt werden.

Die K�nstlergruppe f�hrte bisher u.a. folgende Projekte auf der Schiene durch:
"km 14,7" (Inszenierung eines G�terwaggons �ber deutsch-polnische Geschichte u.a. in Warszawa, Poznan, Hannover und Bremen),
"Industrielandschaft" (Rauminstallationen mit Kartoffeln, Torf, Holz und Stroh in einem G�terzug auf der Geestenseth-Hamburg),
"Wesermarsch" (Rauminstallationen mit Zellulose, Flugzeugblechen, Stahlschrott und Schwefel im G�terzug auf den Strecken in der Wesermarsch),
"Ossetong" (Inszenierung des Materiales Torf in einem G�terwaggon in Niedersachsen, Bremen und den Niederlanden).

nach oben

 
Deutsches Erd�lmuseum Wietze
Schwarzer Weg 7-9
29323 Wietze
Kontakt: Dr. Susanne Abel

Tel: 05146/92340
Fax: 05146/92342
Internet: www.kulturserver-nds.de
E-mail: [email protected]


Das Deutsche Erd�lmuseum Wietze ist das einzige Museum in Deutschland, das sich ausschlie�lich mit dem Thema Erd�l und Erdgas befasst. In Wietze wurde in den Jahren 1858/59 eine der weltweit ersten erd�lf�ndigen Bohrungen niedergebracht. Die industrielle Ausbeutung begann Ende des 19. Jahrhunderts. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Wietze bis zu 80 % der deutschen Produktion aus nahezu 2.000 Bohrungen und ab dem Jahr 1920 auch untertage in einem Erd�lbergwerk gef�rdert.
Nach Einstellung der Produktion wegen Unwirtschaftlichkeit im Jahr 1963 entstand das Erd�lmuseum auf einem Teil eines ehemaligen F�rderfeldes. Die hier erhalten gebliebenen Originale wurden durch Nachbauten alter Anlagen und modernes Bohr- und F�rderger�t erg�nzt. Sie bieten auf dem 20.000 m2 gro�en Freigel�nde sowie in dem 1997 er�ffneten Neubau mit seiner Dauerausstellung einen �berblick �ber die Geschichte der Erd�l- und Erdgasf�rderung und den damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Wandel. Heute sind Kohlenwasserstoffe unentbehrliche Grundlage in der chemischen Industrie, f�r Schmiermittel, Heizung oder Transport.

Sonderausstellungen, F�hrungen, Vortr�ge und zahlreiche Veranstaltungen f�r Laien und Fachleute finden bei den Besuchern genauso Anklang wie die M�glichkeit, zahlreiche der Exponate und Modelle selbst in Bewegung setzen zu k�nnen.
Das Museum wird von einem Verein getragen und als Anziehungspunkt Wietzes von der Gemeinde, dem Landkreis, der Bezirksregierung, dem Land sowie von verschiedenen Stiftungen und anderen Interessierten bei seinen Aufgaben unterst�tzt.

nach oben

 
Die Schlohb�hne
Kontakt: Petra Schlobohm

Tel: 04141/792841
Fax: 040/27811864
Internet: www.schlohbuehne.de
E-mail: [email protected]


Die SchlohB�hne wurde gegr�ndet im Mai 2000 im Alten Land und zeigt vorwiegend Kleinkunst- und Musiktheaterproduktionen. Mit Produktionen wie "Heute Abend: Lola Blau" von Georg Kreisler und "Besuch bei Joan Crawford" von Cas Enklaar begann eine sehr erfolgreiche Serie von Ein-Personen-St�cken, und die R�ume in einer umgebauten Apfelscheune in Hollern-Twielenfleth wurden sehr bald zu klein f�r die Nachfrage, so da� Die SchlohB�hne jetzt in Stade und Steinkirchen zu finden ist.
Neben Kabarett und Konzerten bietet Die Schlohb�hne jedoch auch Lesungen mit namhaften K�nstlern (z.B. Gerd Spiekermann) sowohl in plattdeutscher als auch in hochdeutscher Sprache. Der neueste Clou: die SchlemmerB�hne ist eine Mischung aus am�santem Improvisationstheater und Chansons, die in verschiedenen Restaurants inklusive kulinarischer K�stlichkeiten dargeboten werden (der n�chste Termin: 26.10.2002 im F�hrhaus Twielenfleth). Die G�ste der SchlohB�hne k�nnen sich also auch in der n�chsten Saison wieder auf ein vielf�ltiges Programm freuen!

nach oben

 
DOMHERRENHAUS Historisches Museum Verden
Untere Str. 13
27283 Verden (Aller)
Kontakt: Dr. Bj�rn Emigholz

Tel: 04231/2169
Fax: 04231/930020
E-mail: [email protected]


Nur zwei Geh-Minuten vom Dom entfernt in der �ber 1000 Jahre alten Bischofsstadt Verden trifft der Besucher auf einen Adelshof aus dem fr�hen 18. Jahrhundert und damit auf das Museum. Der Geb�udekomplex ist das einzige �ffentlich zug�ngige ehemalige Verdener Domherrenhaus, welches dem historisch Interessierten Einblicke in die reiche Geschichte der Stadt gibt.
Ab 1918 sammelten Verdener B�rger aus Privatbesitz Dokumente zur Verdener Geschichte und gr�ndeten schlie�lich einen Museumsverein. Und so ist es bis heute geblieben; noch immer " lebt " das Museum vom B�rgersinn und von der historischen Aufgeschlossenheit der Bev�lkerung. Allerdings finanziell ganz �berwiegend getragen von Stadt und Landkreis Verden. Die Verdener Wirtschaft fand sich vor einigen Jahren im "Wirtschaftsf�rderkreis im Domherrenhaus e.V." zusammen und f�rdert seitdem gro�z�gig die neuen Konzepte des Museums.
Die Dauerpr�sentation dokumentiert Verdener Stadtgeschichte, Bistumsgeschichte, �ffentliches Leben und private Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, Garnisonsstadt Verden, Altes Handwerk und als Sammlung von europ�ischen Rang die "Funde von Lehringen": dieser Fundkomplex zeigt ein steinzeitliches Jagdgeschehen von Neandertal-Menschen auf einen Waldelefanten...und an dieser Jagd kann der Besucher interaktiv teilnehmen!
Ein reiches museumsp�dagogisches Programm und Sonderausstellungen runden das Angebot des Domherrenhauses ab.
�ffnungszeiten: Di. bis So. 10.00 bis 13.00 und 15.00 bis 17.00 Uhr.

nach oben

 
Elbschloss Bleckede
Schlossstr. 10
21354 Bleckede
Kontakt: Sven Z�rneck

Tel: 05852/951412
Fax: 05852/951499
Internet: www.elbschloss-bleckede.de
E-mail: [email protected]


Natur erleben an der Elbe - unter diesem Motto hat das ElbSchloss Bleckede, welches seit April 2002 das zentrale Besucher- und Informationszentrum f�r das nieders�chsische Biosph�renreservat Elbtalaue beherbergt, seine Pforten ge�ffnet. Der Besucher findet hier ein interessantes, modern strukturiertes Angebot mit Informationen �ber Kultur und Natur dieser Region.
Auf einer Ausstellungsfl�che von mehr als 1.000 Quadratmetern k�nnen die Besucher des ElbSchlosses in einer Reise durch die Jahreszeiten die einzigartige Natur der Flusslandschaft Elbe mit allen Sinnen erleben. Im Mittelpunkt steht die bunte Vogelwelt dieser Region. Dar�ber hinaus werden die Menschen in Ihrer Umwelt und mit Ihren speziellen Berufen in der Elbtalaue in Bild und Ton pr�sentiert. In der zum Schloss geh�renden Elbtalscheune l�dt das einmalige Aquarium zum Abtauchen in die Unterwasserwelt ein.
Vom mittelalterlichen Schlossturm aus dem Jahre 1209 bietet sich den Besuchern ein faszinierender Blick �ber die Elbe und das reizvolle Elbest�dtchen Bleckede. Der Turm wurde vor kurzem mit einer modernen Stahlkonstruktion wieder auf die historische H�he von fast zwanzig Metern aufgestockt. Hier befindet sich ebenfalls die Empfangsstation der beliebten Storchen-Kamera, mit der live Bilder aus dem Nest in das Schloss �bertragen werden. Einen besonderen Ausblick in die umgebende Natur erm�glicht auch das am Schloss angebaute gl�serne Treppenhaus.
Doch nicht nur die au�ergew�hnliche Ausstellung und die einmalige Aussicht vom Schlossturm machen einen Besuch im ElbSchloss zu einem unvergesslichen Erlebnis: Der idyllische Schlosshof dient im Sommer als stimmungsvolle Kulisse f�r zahlreiche Kulturveranstaltungen. So begeistern der Musikalische Fr�hling und der Jazz im Schlosshof allj�hrlich ein internationales Publikum. Das Burgfest entf�hrt den Besucher auf einen mittelalterlichen Markt, die Weidenwerkstatt pr�sentiert das ganze Jahr �ber regionales Handwerk. In der ehemaligen Remise findet der Besucher au�erdem die renommierte K�nstlerst�tte des Landkreises L�neburg. Die Stipendiaten geben gerne einen Einblick in ihr Schaffen.
Im Schloss befindet sich als Shop-in-Shop die Tourist- Information. Radlern, Wanderern und Ausstellungsbesuchern werden die sch�nsten Ziele rechts und links der Elbe gezeigt. Integriert ist ein gro�z�gig gestalteter Shop, in welchem allen Interessierten umfangreiches Kartenmaterial, Literatur zum Thema Elbe sowie zahlreiche geschmackvolle Geschenkideen und regionale Produkte offeriert werden.
Um das Schlosscaf� zu erreichen muss der Besucher auf einer kurzen Elbereise gegen den Strom von der M�ndung bis zur Quelle einige Schritte bew�ltigen. Es lohnt sich in jedem Falle, denn dort kann er sich noch mit Speisen und Getr�nken aus einem regionalen und saisonalen Angebot f�r die Weiterreise st�rken.

nach oben

 
Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten
Kontakt: Prof. Dr. Rolf Wiese / Ruth Staudenmayer

Tel: 040 / 790 176 -0 / -13
Fax: 040 / 792 64 64
Internet: www.kiekeberg-museum.de
E-mail: [email protected]


Das Freilichtmuseum am Kiekeberg (FLMK) ist die zentrale Kultureinrichtung im Landkreis Harburg. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Kultur und Lebensweise der Winser Marsch und der n�rdlichen L�neburger Heide zu bewahren. Dies umfasst die Erhaltung regionaltypischer Geb�ude, Nutz- und Haustierrassen sowie Obst- und Gem�sesorten.

Das FLMK ist ein aktives Museum. Die zahlreichen Aktionstage im Jahr reichen vom Schlachtfest �ber die K�semesse und den Traktorentreff bis hin zum Historischen Jahrmarkt. Jede Veranstaltung bezaubert mit einer ganz besonderen Atmosph�re.
In den 28 historischen Geb�uden und Nebengeb�uden auf dem 12 ha gro�en Freigel�nde wird das Leben vergangener Zeiten in der Region lebendig veranschaulicht. Die Besucher k�nnen mitmachen oder den Handwerksmeistern beim Schmieden, Drechseln, Weben, Bierbrauen und anderen traditionellen T�tigkeiten �ber die Schulter schauen.

Mit diesem vielf�ltigen, auf Familienfreundlichkeit ausgerichteten Programm erreicht das FLMK ein breites Publikum aus Hamburg und dem n�rdlichen Niedersachsen. Der erlebnisorientierte, lebendige Pr�sentationsansatz wurde 1992 mit dem Nieders�chsischen Museumspreis honoriert.
Eine enge Kooperation mit der Universit�t Hamburg wirkt sich in allen wissenschaftlichen Bereichen von der Inventarisation bis zur Sonderausstellung positiv aus.
Seit 1989 unterst�tzt ein starker F�rderverein das Museum sowohl finanziell als auch ehrenamtlich bei seinem erfolgreichen Wachstum. In verschiedenen Bereichen des Museums arbeiten k�rperlich und geistig Behinderte der Lebenshilfe L�neburg/Tostedt.

nach oben

 
halle f�r kunst L�neburg e.V.
Feldstr. 1c
21311 L�neburg
Kontakt: Bettina Steinbr�gge

Tel: 04131 / 402 001
Fax: 04131 / 402 001
Internet: www.halle-f�r-kunst.de
E-mail: [email protected]


Gr�ndung/Ziele
halle f�r kunst L�neburg e.V. wurde 1995 als Plattform f�r zeitgen�ssische Kunst- und Vermittlungsformen von Bernd Milla und Heike Munder gegr�ndet. Zielsetzung von halle f�r kunst e.V. ist es, aktuelle junge Kunst zu f�rdern, die im nationalen und internationalen Diskurs neue Positionen formuliert. Unser besonderes Interesse gilt hierbei der kritischen Reflexion des Ausstellungsbetriebs und einer Verbesserung der Arbeits- und Pr�sentationsm�glichkeiten von K�nstlerInnen.

Programm
Parallel zu den Ausstellungsprojekten veranstalten wir ein Vermittlungsprogramm, bestehend aus einer Video- und einer Vortragsreihe: Gastredner werden eingeladen, um als direkte Ansprechpartner einer interessierten �ffentlichkeit das zeitgen�ssische Kunstgeschehen transparent zu machen. In der Videoreihe 'Videolounge' zeigen wir regelm��ig K�nstlervideos: aktuelle Positionen der Videokunst ebenso wie einflussreiche Arbeiten vergangener Jahre. Dar�ber hinaus macht ihr Club-Charakter die 'Videolounge' zu einem Ort f�r kommunikativen Austausch.
Auf unserer Homepage bieten wir zudem ausgew�hlten K�nstlerInnen und AutorInnen die M�glichkeit, im Internet k�nstlerische Projekte zu realisieren und Texte zu ver�ffentlichen.

Orte
halle f�r kunst e.V. verf�gt seit 1999 �ber ein festes Ausstellungshaus, doch suchen wir weiterhin f�r jedes Projekt den jeweils ad�quaten Rahmen. L�neburg dient hierbei als Basis der Aktivit�ten. Unter dem Label halle f�r kunst e.V. f�hren wir auch Projekte an anderen Orten, z.B. Berlin oder K�ln durch. halle f�r kunst e.V. erhielt 1999 f�r sein engagiertes Ausstellungsprogramm den J�rgen Ponto-Preis.

nach oben

 
Internationales Forum Junge Chormusik
Rathaus
27356 Rotenburg/W�mme
Kontakt: Andr� Lamielle

Tel: 04261/2021 oder 2022
Fax: 04261/71145 oder 630270
Internet: www.forum-neue-chormusik.de
E-mail: [email protected]


1977 fand erstmalig das Internationale Jugendchorfestival f�r zeitgen�ssische Chormusik in Rotenburg (W�mme) statt. Bald entwickelte es sich zu einem zweij�hrig statt findenden, europaweiten Festival, das national und international Anerkennung fand. Die Kapazit�ten der urspr�nglichen Festivalorganisation reichten jedoch nicht mehr aus, um dieses internationale Niveau erhalten und weiterentwickeln zu k�nnen.
1995 wurde es als Mitglied des CIM-UNESCO (Internationaler Musikrat) aufgenommen und seit Oktober 2001 ist sein Generalsekret�r, Andr� Lamielle, in dessen Exekutivkomitee mit gro�er Mehrheit gew�hlt worden. 1989 wurde deswegen vom Land Niedersachsen und von der Stadt Rotenburg (W�mme) eine st�ndige professionelle Institution eingerichtet und seitdem laufend finanziell gef�rdert: das Internationale Forum Junge Chormusik Rotenburg (W�mme) e.V. (gemeinn�tzig anerkannt). Seine Hauptaufgaben sind einerseits die Begegnung der Kulturen und V�lker sowie andererseits die F�rderung der Kultur unserer Zeit mit dem privilegierten Instrument Chormusik. Das Internationale Forum ist inzwischen weltweit t�tig und gesch�tzt. Seit dem 2. Oktober 2001 ist es Mitglied der CIM-UNESCO (Internationaler Musikrat).
Das Forum arbeitet k�nstlerisch, p�dagogisch und kulturpolitisch auf der Grundlage von regionalen und interregionalen Projekten (Festivals, Begegnungen, Foren ...) in Zusammenarbeit mit zur Zeit �ber 30 regionalen Foren (Fo.R.E.) auf f�nf Kontinenten.
Das Internationale Forum erhielt u.a. 1994 den INTERNATIONALEN KULTURPREIS der Northern Telecom Arts Europe f�r das europ�ische Projekt "El Canto". Zur Zeit wird u.a. das 1. Weltfestival der Chormusik unserer Zeit, das in Niedersachsen stattfinden soll, vorbereitet.

nach oben

 
Internationales Jugendsinfonieorchester Elbe-Weser
Im Johanniskloster
21682 Stade
Kontakt: Dr. Hans-Eckhard Dannenberg, Astrid Schulz

Tel: 04141/46300
Fax: 04141/47163
Internet: www.kulturlandschaft.de
E-mail: [email protected]


Das "Internationale Jugendsinfonieorchester Elbe-Weser" wurde 1988 vom Landschaftverband Stade ins Leben gerufen. Seither f�hrt es j�hrlich 1-2 Projekte durch, wobei in k�rzester Zeit anspruchsvolle Werke einstudiert und aufgef�hrt werden. Schon oft hat das Orchester sein Publikum entz�ckt und die Presse begeistert. Es handelt sich um ein Orchester der ganz besonderen Art, denn es ist das einzige Jugendsinfonieorchester in Deutschland, das zugleich regional und international besetzt ist. Dem Orchester geh�ren junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 14 und 25 Jahren an, die aus verschiedenen europ�ischen L�ndern kommen. 2001 spielten Jugendliche aus England (Sheringham), Deutschland (Elbe-Weser-Raum), Island (Hafnarfj�rdur), Lettland (Riga und Cesis), Polen (Pila), Rum�nien (Temesvar), Ru�land (St. Petersburg), Schweden (Karlshamn), Ungarn (Budapest) und aus der Schweiz (Genf) im Orchester mit. Dirigent und k�nstlerischer Leiter des Orchesters ist seit 1992 Andreas Mildner aus Z�rich.
Das Orchester erm�glicht musikbegeisterten Jugendlichen aus Norddeutschland, bevorzugt aus dem Elbe-Weser-Dreieck, und aus dem europ�ischen Ausland das gemeinsame Erarbeiten und Erleben von Musik. Desweiteren sammeln die Musikerinnen und Musiker zus�tzlich zu ihrer eigenen musikalischen Ausbildung Erfahrung im Orchesterspiel. Das gemeinsame Musizieren erm�glicht das Kennenlernen von Jugendlichen anderer Kultur- und Sprachkreise, wodurch international Freundschaften geschlossen und Vorurteile abgebaut werden k�nnen. Das Orchester ist stolz darauf, solche Br�cken zu schlagen.
Desweiteren fungiert das Orchester als Bindeglied zwischen den Musikschulen im Elbe-Weser-Dreieck und Musikschulen im Ausland, deren Kontakt auch durch Partnerschaften einiger St�dte im Elbe-Weser-Dreieck gepflegt wird.
Das Internationale Jugendsinfonieorchester Elbe-Weser gab Konzerte in Niedersachsen, Bremen und Hessen. Zum zehnj�hrigen Bestehen f�hrte 1998 eine Konzertreise das Orchester erstmals ins Ausland, nach Rum�nien, mit Konzerten in Temesvar, Arad und Sibiu. 2000 folgte eine weitere Auslandsreise nach Island, mit Konzerten in Hafnarfj�rdur, Reykholt und Reykjavik.
Tr�ger des Internationalen Jugendsinfonieorchesters Elbe-Weser ist der Landschaftsverband Stade, mit Unterst�tzung der Musikschulen zwischen Elbe und Weser, und F�rderung durch das Land Niedersachsen.

nach oben

 
Kehdinger K�stenschiffahrts-Museum
Unterm Deich 7
21737 Wischhafen
Kontakt: Volker v. Bargen

Tel: 04770/7179
Fax: 04770/7170
Internet: www.kuestenschiffahrtsmuseum.de
E-mail: [email protected]


Seit 1994 wird in einem alten denkmalgesch�tzen Speicher gleich hinterm Deich durch das Museum an die gro�e Zeit der K�stenschiffahrt an der Unterelbe erinnert.
Diese Schiffahrt hatte sich aus der regionalen Bauern- und Ziegelschiffahrt, in die nationale Frachtschiffahrt verschiedener Produkte und weiter zu einer internationalen Schiffahrt entwickelt. Diese weitestgehend auf Europa beschr�nkte, von Kapit�nen die gleichzeitig Eigner waren, gepr�gte Schiffahrt hatte einst erhebliche wirtschaftliche Bedeutung f�r die Region diesseits der Elbe zwischen Hamburg und der Oste.
Heute wird K�stenschiffahrt mit Schiffen, die die kleinen H�fen nicht mehr anlaufen k�nnen und weltweit betrieben.

Von 1105 Schiffen in der K�stenschiffahrt, stammten im Jahre 1939 allein 470 aus diesem Landstrich, das hei�t ihre Eigner wohnten dort, Anfang der 60er Jahre waren es nur in Kehdingen noch �ber 230 Einheiten.

Im ehrenamtlich gef�hrten Museum wird durch Fotos, Modelle und Originalgegenst�nde diese Zeit wieder lebendig.

In der Dauerausstellung werden die alten H�fen in Kehdingen vorgestellt. Eine Werkstatt zeigt den Holzschiffbau und eine weitere Schiffsmotoren. Schiffsmodelle stellen die Entwicklung der Schiffstypen ind der K�stenschiffahrt dar und die Zollstube erinnert daran , dass ein von See kommendes Schiff im Hafen beim Zoll einklariert werden muss. Das mit der Seefahrt verbundene Handwerk wird mit Reepschl�ger und Segelmacher dargestellt.
Navigations- und Kommunikationseinrichtungen zeigt einen weitere Abteilung und eine andere ist den Rettungsmitteln vorbehalten.
Im ersten Stock ist der teilweise Nachbau eines Motorseglers aus den 30er Jahren zu finden. Hier kann man das Leben an Bord nachvollziehen. Im Ruderhaus f�hlt man sich als Kapit�n und kann die Maschine starten. An Deck zeigt ein Blick in den Laderaum welche Ladung gerade geladen wurde.und in den Wohnr�umen "unter Deck" bekommt man einen Eindruck von der Enge der der R�umlichkeiten.

Zu dieser Dauerausstellung kommt in jeder Saison eine Sonderausstellung, in der besondere Themen intensiver dargestellt werden. Im Jahre 2002 zum Beispiel die "Leuchtfeuer der Unterelbe". Als weitere Sonderausstellung kommt j�hrlich eine Kunstausstellung mit maritimem Thema, sowie eine Fotoausstellung hinzu.

1998 erhielt das Museum den ersten Preis im Wettbewerb der ehrenamtlich gef�hrten Museen im Landkreis Stade, der seither nicht wieder ausgeschrieben wurde.

Das Museum ist Mitglied im Museumsverbund der Landkreis Stade, im Museumsverband Niedersachsen-Bremen, im Landschaftsverband und in der internationalen Arbeitsgruppe "Coastal Shipping", in der verschiedene nordeurop�ische Schiffahrtsmuseen von Belgien bis Schweden zusammen arbeiten.

nach oben

 
Konau 25, Frohe Zukunft e.V.
Elbstr. 25
19273 Konau
Kontakt: Saskia Kuntzsch-Zschoch

Tel: 040/4222245
Fax: 040/4222245


In Konau, Elbstra�e 25, finden erst seit kurzem �ffentliche kulturelle Veranstaltungen statt. Das unter Denkmalschutz stehende Marschhufendorf Konau im Amt Neuhaus an der Elbe geh�rt wegen seiner besonderen Lage im ehemaligen Grenzsperrgebiet und der naturgesch�tzten Elbtalaue zu den Besonderheiten deutscher Geschichts - und Kulturlandschaften. Konau geh�rt seit einigen Jahren wieder zu Niedersachsen, Landkreis L�neburg, und pr�sentierte sich mit seinen Aktivit�ten erfolgreich in der EXPO 2000.

Der Veranstaltungsraum des Vereins befindet sich in der am Ende des Dorfes liegenden Hofanlage Elbstra�e 25. Der Wirtschaftsteil des m�chtigen Niedersachsen -Bauernhauses aus Klinker, zuletzt von der LPG "Frohe Zukunft" als Kuhstall genutzt, wurde auf Initiative der Eigent�mer zu einem Veranstaltungsraum mit ausgezeichneter Akustik umgebaut und vor Beginn seiner Renovierung mit der Klang - Performance "Kuhrettungsplan" von Matthias Kaul, (L`Art pour L`Art), verabschiedet.

Der Verein Konau 25, Frohe Zukunft e.V nahm im Mai des Jahres 2002 seine Arbeit auf. "Bona notte, liebe Lotte" - " Kamikaze" - "Au�en rot und innen..." und "Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst" hei�en die theatralischen und musikalischen Veranstaltungen, hinter denen folgendes Konzept steckt:

1. Kinder- und Jugendarbeit
"Bona notte, liebe Lotte" ist eine Veranstaltung des Ensembles Pizzikati. Niels Fr�deric Hoffmann und Stefan Siegert haben diese unterhaltsame Revue �ber das Leben und Werk Mozarts mit weiteren Musikern f�r die 3. und 4. Klassen der Hamburger Grundschulen im Rahmen musikalischer Fr�herziehung in Kooperation mit der Hamburger Schulbeh�rde und der Hamburgischen Staatsoper entwickelt. Der gro�e Erfolg machte das Projekt in Hamburg zu einer festen Institution und weitere Programme zu Beethoven, Wagner und Bach folgten.
Die Zusammenarbeit mit den Schulen im Amt Neuhaus und Umgebung wird von der Gemeinde Amt Neuhaus und dem Pfarramt Stapel unterst�tzt.

2. Nachwuchsf�rderung
"Kamikaze" ist ein Projekt von Schauspielstudenten der Hochschule f�r Musik und Theater Hamburg, Leitung Prof. Jutta Hoffmann, Schauspiel und Prof. Joachim Kuntzsch, Musik. Studierende von Hochschulen oder anderen internationalen Musik- und Schauspiel- Instituten, insbesondere die der Hochschule f�r Musik und Theater Hamburg, sollen an diesem Ort ein Forum finden.

3. Pr�sentation von hochqualifizierten K�nstlern
"Au�en rot und innen", ein Tucholsky Abend mit Hannelore Hoger, Dietmar Mues und Joachim Kuntzsch, "Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst", Texte von Heinrich Heine und Friedrich H�lderlin, gelesen von Elisabeth Schwarz, bilden den Auftakt.
Die bekannten K�nstler pr�sentieren Programme der kleinen Form, szenische Miniaturen auf h�chstem Niveau und korrespondieren so mit der Einmaligkeit der Landschaft und dem Ort. Lieder, Kammermusik und szenische Arbeiten werden in den Spielplan aufgenommen und ein Themenkomplex, in dem der Ort, seine Geschichte und die seiner Bewohner thematisiert und in der Verbindung mit Literatur und Musik in einen kulturellen Zusammenhang gestellt werden.

Die Veranstaltungen des Jahres 2002 werden durch Eintrittsgelder und Zuwendungen aus Mitteln des Landes Niedersachsen zur Musikf�rderung finanziert.

nach oben

 
Kranichhaus
Museum des alten Landes Hadeln
Marktstr. 2
21762 Otterndorf
Kontakt: Dr. Axel Behne

Tel: 04751/91480
Fax: 04751/914891
Internet: www.kranichhaus.de
E-mail: [email protected]


Das Kranichhaus in Otterndorf, dem Hauptort des alten Landes Hadeln, z�hlt zu den bedeutendsten Baudenkmalen links der Niederelbe.
Die �ltesten Bauteile des ehemaligen Kaufmanns- und B�rgerhauses, das seiner Giebelzier den Namen verdankt, stammen von etwa 1590. In den 1730er Jahren lie� der damalige Eigent�mer das vorhandene Bauensemble durch einen gewaltigen viergeschossigen Speicher mit Keller und Dachboden erweitern. Um 1760 erhielt das Geb�ude seine bis heute intakte barocke Backstein-Fassade.

Das Kranichhaus dient seit 1964 als Museum. Seit dem Jahr 2000 ist es nach einer dreij�hrigen Grundsanierung ein Abbild der gehobenen kleinst�dtischen und l�ndlichen Lebenswelt des 18. und fr�hen 19. Jahrhunderts. Beachtenswert ist vor allem seine kostbare Inneneinrichtung, namentlich der Salon mit einer Rokoko-Stuckdecke, Seidentapeten und den erst vor wenigen Jahren entdeckten umlaufenden Lambris-Malereien aus der Zeit des Biedermeier. Seit seiner Wiederer�ffnung zeigt das Kranichhaus ausschlie�lich Gegenst�nde aus der Zeit vom Ausgang des 16. Jahrhunderts bis etwa 1850, die aus Otterndorf und den Kirchspielen des Landes Hadeln stammen oder dort in Gebrauch waren.

Dabei ist den kostbarsten Erzeugnissen des Landes Hadeln, dem Otterndorfer Silber aus der Zeit von 1700 bis etwa 1830, ein eigener Schauraum mit einer beachtlichen Sammlung gewidmet.

Im Kranichhaus finden in loser Folge etwa vier bis f�nf historische Abendvortr�ge pro Jahr statt, Sonderausstellungen gibt es ebenfalls in loser Folge.
Neben dem Museum beherbergt der Speicher des Kranichhauses den Lesesaal, die etwa 20.000 B�nde umfassende Bibliothek und verschiedene Magazine des �ltesten Kreisarchivs in Niedersachsen (gegr�ndet 1948, heute Archiv des Landkreises Cuxhaven).

Tr�ger: Landkreis Cuxhaven, F�rderverein: Kranichhaus-Gesellschaft e.V.

�ffnungszeiten
Sommer (1. Apr. - 31. Okt.) 10.00-12.00, 14.30-16.30, (Sa/So nur 14.30-16.30, Mo geschl.)
Winter (1. Nov. - 31. M�rz) 14.30-16.30, (nur Mi und So)


Eintritt
Erwachsene: 2 Euro
Erm��igung: 1 Euro
Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre: 50 ct
Das Kranichhaus ist auf Grund seiner historischen R�ume nur bedingt behindertengerecht.
�ffentliche Parkpl�tze gibt es am nahe gelegenen Norderwall.

nach oben

 
Kultur auf dem Lande e.V.
Ahrensflucht 18
21787 Oberndorf
Kontakt: Hartmut Behrens

Tel: 04772/870065
Fax: 04772/870066
Internet: www.kultur-auf-dem-lande.de
E-mail: [email protected]


Kultur auf dem Lande" ist ein junger Verein mit Sitz in Oberndorf an der Oste. Er wurde im August 2001 gegr�ndet aus dem Bed�rfnis heraus, die kulturelle Situation unserer Region zu verbessern. Gr�ndungsmitglieder waren u.a. drei professionelle Schauspieler/innen und weitere theatererfahrene oder -interessierte Menschen, woraus sich auch der Veranstaltungsschwerpunkt Theater ergibt.
Im Gegensatz zu anderen Kulturvereinen des Umlandes ist "Kultur auf dem Lande" nicht an einen bestimmten Ort gebunden (und bekommt folglich auch keine institutionelle F�rderung).
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass wir nicht in erster Linie ein Veranstaltungs-Verein sind, sondern selbst "Kultur machen".
Am 15. Juni dieses Jahres hatte unser erstes soziokulturelles Gro�projekt Premiere: "Romeo und Julia - ein Gezeitendrama". Mit etwa f�nfzig Mitwirkenden aller Altersstufen zwischen 6 und 60 wurde unter einer professionellen Regie eine eigene Fassung des Shakespeareschen Dramas auf die B�hne bzw. auf den Deich gebracht. Vor der malerischen Kulisse des Oberndorfer Oste-Ufers gleich neben der historischen Kirche wurde damit ein Einstand gefeiert, der alle Erwartungen �bertraf:
"50 Laienschauspieler in Altkleider geh�llt, eine Wanderb�hne und ein Publikum, das mit seinen Klappst�hlen mehrfach umziehen muss; und das alles unter freiem Himmel zwischen Oste und Kirche? Eigentlich kann das nur schief gehen - gehts aber nicht. Daf�r hat Regisseur Hartmut Behrens gemeinsam mit seinem Team in einer monatelangen Vorbereitungsphase gesorgt. Die M�he hat sich gelohnt: Als am Sonnabend die Premiere von 'Romeo und Julia' nach fast drei Stunden beendet war, bebte der Deich: Mit minutenlangem Applaus bedankte sich das Publikum f�r eine Gemeinschaftsleistung, f�r die der Verein 'Kultur auf dem Lande' die Weichen gestellt hatte." (Niederelbe-Zeitung, 17.6.02) �hnliche Projekte sollen in den kommenden Jahren stattfinden. Weiterhin m�chten wir ein j�hrliches Kindertheater-Festival an verschiedenen Orten der Region organisieren, kleinere Theaterveranstaltungen durchf�hren und - so die Kraft und die Mittel daf�r noch ausreichen - theaterp�dagogische Angebote f�r Kinder und Jugendliche ins Leben rufen.
�bergeordnetes Ziel unserer Kulturarbeit ist es, die Verbundenheit der hier lebenden Menschen mit ihrer Region zu festigen und dabei gleichzeitig - mit den Mitteln des Theaters - �ber den "Tellerrand" zu schauen. Wir sehen Kultur als einen wesentlichen Faktor von Lebensfreude, als Voraussetzung f�r ein positives, also nicht ausgrenzendes, Gemeinschaftsgef�hl. Die Teilnahme- und Hilfsbereitschaft der Menschen aus der Umgebung hat uns sehr ermutigt, diesen Weg weiter zu gehen.

nach oben

 
Kulturstiftung Landkreis Osterholz
Klosterkamp 5
27711 Osterholz-Scharmbeck
Kontakt: Dr. Karen Elisabeth Hammer

Tel: 04791/96410
Fax: 04791/964114
Internet: www.kulturstiftung-ohz.de
E-mail: [email protected]


Die Kulturstiftung Landkreis Osterholz wurde am 4. November 1999 als Stiftung des b�rgerlichen Rechtes gegr�ndet und am 21. Dezember 1999 von der Aufsichtsbeh�rde, der Bezirksregierung L�neburg, genehmigt. Der Sitz der Stiftung ist Osterholz-Scharmbeck. Das Stiftungskapital besteht aus Kunstwerken und Kulturgut sowie diversen Betriebs- und Gesch�ftsausstattungen.
Die Organe der Stiftung sind: Das Kuratorium, der Vorstand und die Gesch�ftsf�hrerin.

Die Stiftung hat das Ziel, Kunst und Kultur im Landkreis Osterholz einschlie�lich der Belange der Heimatpflege zu f�rdern und interessierte Private am Prozess der kulturellen Umwandlung zu beteiligen.

In den zweieinhalb Jahren ihres Bestehens hat die Stiftung vielf�ltige Aktivit�ten in Worpswede und in Osterholz-Scharmbeck durchgef�hrt sowie Kontakte mit europ�ischen Netzwerken gepflegt.
Tradition und Brauchtum wird in Osterholz-Scharmbeck gepflegt, Kunst von den Gr�ndern der K�nstlerkolonie und aktuelle Kunst steht in Worpswede im Mittelpunkt.
In den Jahren 2000 und 2001 wurden sechs Ausstellungen, sieben Gro�veranstaltungen sowie zahlreiche Mitmachaktionen im Heimatmuseum durchgef�hrt. Im Hoetger-Ensemble in Worpswede wurden f�nfzehn Ausstellungen gezeigt, zwei Lesungen, zwei Vortr�ge und ein Konzert durchgef�hrt.
Im Jahr 2002 wurde bisher die Ausstellungen "Mond im Moor" mit einem interessanten Begleitprogramm, "75 Jahre Gro�e Kunstschau - R�ckschau auf 1927", sowie ein Ausschnitt aus der umfangreichen zeitgen�ssischen Kunstsammlung der Nieders�chsischen Sparkassenstiftung in Hannover pr�sentiert.

Die Stiftung betreibt zwei zu ihrem Verm�gen z�hlenden Denkmalensembles in Worpswede und Osterholz-Scharmbeck. Beide Anlagen sind stark restaurierungs- und sanierungsbed�rftig. Umfangreiche Bauma�nahmen werden im Laufe der n�chsten Jahre notwendig. Sie k�nnen nur nacheinander durchgef�hrt werden.
Die Einwerbung von Mitteln f�r die Sanierung bzw. Rettung des Kaffee Worpswede, waren erfolgreich. Mit dieser Sanierung konnte Anfang Mai 2002 begonnen werden. Sie kostet eine halbe Million Euro.

Ebenfalls sanierungsbed�rftig ist der mit der Gro�en Kunstschau verbundene Geb�udekomplex und das Ludwig Roselius Museum aus den 70er Jahren. Dieses Museum soll einen neuen Inhalt erhalten. Hier soll anspruchsvolle zeitgen�ssische Kunst mit ihren unterschiedlichen Positionen gezeigt werden. Auf diese Weise wird die Tradition der K�nstlerkolonie mit der Gegenwart verbunden. Die Kosten werden sch�tzungsweise ca. eineinhalb Millionen Euro betragen.

nach oben

 
K�nstlerhaus Cuxhaven
Im Schlossgarten
27472 Cuxhaven
Kontakt: Gundula Green

Tel: 04721/26786
Fax: 04721/426977
Internet: www.kuenstlerhaus-cuxhaven.de
E-mail: [email protected]


Am 28.08.1991 wurde in Cuxhaven der Verein K�nstlerhaus Cuxhaven e.V. gegr�ndet, mit der Zielsetzung, das historische Amtsgeb�ude im Schlo�garten von der Stadt Cuxhaven zu �bernehmen und ein K�nstlerhaus ins Leben zu rufen.
Ein Haus in dem K�nstler arbeiten und der B�rger w�hlen kann, ob er als stiller Betrachter die jeweilige Ausstellung auf sich wirken l��t oder einen Atelierbesuch mit einem pers�nlichen Gespr�ch verbinden m�chte.
Das Geb�ude ist mit 4 Gastateliers und dazugeh�rigen Wohn- und Schlafr�umen f�r Gastk�nstler der Sparten Malerei und Bildhauerei ausgestattet.
Die K�nstler, die von einer unabh�ngigen Jury ausgew�hlt werden, k�nnen gegen einen geringen Kostenbeitrag 3-12 Monate im K�nstlerhaus arbeiten, wohnen und ihre w�hrend des Gastaufenthaltes entstandenen Arbeiten in einer Ausstellung pr�sentieren.
Dem B�rger ist das K�nstlerhaus als Kunst- und Kulturst�tte regelm��ig ge�ffnet; er wird an die zeitgen�ssische, bildende Kunst herangef�hrt und kann Schwellen�ngste zur Kunst abbauen.

nach oben

 
K�nstlerh�user Worpswede
Bergstr. 1
27726 Worpswede
Kontakt: Anne Frechen

Tel: 04792/1380
Fax: 04792/2112
Internet: www.kuenstlerhaeuser-worpswede.de
E-mail: [email protected]


Die K�nstlerh�user Worpswede sind ein Ort der internationalen Begegnung. Hier werden professionelle K�nstlerinnen und K�nstler in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Musik durch die Vergabe von Anwesenheitsstipendien gef�rdert.
Seit 1971 sind bereits �ber 400 K�nstlerinnen und K�nstler aus etwa 35 L�ndern G�ste der K�nstlerh�user Worpswede gewesen. 1971 wurden die ersten Atelierwohnungen vom Atelierhaus Worpswede e. V. K�nstlern als Lebens- und Arbeitsraum zur Verf�gung gestellt. Das erste Atelierhaus dieser Art in der Bundesrepublik Deutschland erfuhr unter der Leitung durch den Mitbegr�nder des Vereins und dessen langj�hrigem Vorstandsvorsitzenden Martin Kausche eine kontinuierliche Erweiterung und Anpassung an die Bed�rfnisse der Gastk�nstler. 1981 wurden mit der Gr�ndung der Barkenhoff-Stiftung Worpswede, die sich vorrangig die Pflege des Anwesens und des Nachlasses von Heinrich Vogeler zur Aufgabe machte, auch auf dem Gel�nde des Barkenhoff Atelierwohnungen f�r Gastk�nstler eingerichtet.
Seit Anfang 1997 stehen die insgesamt 11 Ateliers unter einer gemeinsamen k�nstlerischen Leitung.
Die Arbeit der gef�rderten K�nstlerinnen und K�nstler wird in Ausstellungen, Lesungen, Konzerten und anderen Veranstaltungen der �ffentlichkeit vermittelt. Zur kontinuierlichen Au�endarstellung und Publikumsansprache mangelt es den K�nstlerh�usern Worpswede bislang jedoch an einer eigenen, frei verf�gbaren Plattform. F�r die Schaffung eines solchen Forums wird derzeit Unterst�tzung gesucht.

nach oben

 
Kunstraum der Universit�t L�neburg
Scharnhorststr. 1
21332 L�neburg
Kontakt: Diethelm Stoller

Tel: 04131/781211
Fax: 04131/781246
Internet: www.kunstraum.uni-lueneburg.de
E-mail: [email protected]


Der "Kunstraum der Universit�t L�neburg" wurde im Jahre 1993 begr�ndet. Sein Ziel ist es, der regionalen und �berregionalen �ffentlichkeit zeitgen�ssische Kunst auf avanciertem internationalen Niveau durch Projekte, Ausstellungen, Vortr�ge, Symposien und Publikationen zu vermitteln. Im Gegensatz zur Konzeption der US-amerikanischen Universit�tsgalerien dienen diese Aktivit�ten zugleich der Erh�hung des Praxisbezugs der universit�ren Lehre, insbesondere im Rahmen des Faches Kunst- und Bildwissenschaften im Kontext des Studiengangs Angewandte Kulturwissenschaften. Die herausragende Kooperation des Kunstraums mit �konomischen Akteuren war in der Vergangenheit die Zusammenarbeit mit dem K�nstlerentrepreneur Fabrice Hybert, Preistr�ger der Biennale von Venedig 1996, und dessen in Paris ans�ssigem Unternehmen Unlimited Responsibility (UR). Sie m�ndete in die tempor�re Verwandlung des Mus�e d'Art Modern de la Ville de Paris (Palais Tokyo) in einen Supermarkt, der �ber die Initiative von Studierenden von deutschen mittelst�ndischen Unternehmen mit tausenden, f�r den Verkauf bestimmten Waren gef�llt wurde. Im Rahmen des internationalen unternehmerischen Netzwerks Woolways wird diese Kooperation fortgef�hrt und 2003 wiederum in Ausstellungen in Paris und L�neburg m�nden.

nach oben

 
Kunstraum e.V.
Bauernreihe 1
21706 Drochtersen-H�ll
Kontakt: Stefan Jensen

Tel: 04775/8249
Fax: 04775/8340
Internet: www.kunstraum-huell.de
E-mail: [email protected]


"Weiter aufs Land hinaus geht es mit der neuen Kunst und Musik wahrlich nicht mehr. Aber selten auch habe ich die Auff�hrung neuer Musik so lebendig und so selbstverst�ndlich erlebt wie hier: im KunstRaum Drochtersen-H�ll, Land Kehdingen, zirka eineinhalb Autostunden nordwestlich von Hamburg gelegen. F�r zeitgen�ssiche und besonders experimentelle Musik bietet der KunstRaum ebenso optimale Bedingungen wie f�r die Ausstellung zeitgen�ssischer Malerei, dem zweiten Schwerpunkt seiner Arbeit. Einer denkmalgesch�tzten Scheune wurde ein moderner Ausstellungs- und multifunktioneller Veranstaltungsraum eingebaut, der durch seine strukturelle und lichttechnische Variabilit�t ebenso �berzeugt wie durch seine akustische Pr�senz. Zudem erm�glichen vier originalgro�e und mit Glasschiebet�ren versehene Scheunentore die Verbindung von Innen- und landschaftlichem Au�enraum. Der klanglichen Eroberung von Zeit und Raum, wie sie f�r das zeitgen�ssische Schaffen seit Jahrzehnten typisch geworden ist, sind hier keine B�hnen- und Saalgrenzen mehr gesetzt."
So Gisela Nauck im Deutschlandfunk, K�ln am 3.6.2002 anl�sslich des Festivals Daniel Ott - Erlebnis Musik im KunstRaum, wobei sie noch die "Geselligkeit zwischen Musikern und Publikum, Einheimischen und Fremden" hervorhob, "auf die die KunstRaum-Betreiber genauso viel Wert legen wie auf k�nstlerische Qualit�t."
In diesem KunstRaum waren und sind K�nstlerInnen der Region ebenso zu Gast wie Maler, Musiker und Komponisten von internationalem Ruf.
"Markenzeichen" von KunstRaum ist nicht nur diese Verbindung von hoher Qualit�t und regionaler Anbindung, sondern auch das Konzept, durch immer neue Vermittlungsangebote dem Publikum den Zugang zur zeitgen�ssischen Kunst und Musik zu erleichtern. In diesem Konzept nimmt die Zusammenarbeit mit den Schulen der Region einen hohen Stellenwert ein.
Ebenso geh�rt die Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen der Region zu Konzept und Praxis von KunstRaum. Diese Kooperationen erm�glichen gr��ere und vielf�ltigere Veranstaltungen, die auch verst�rkt den Blick von au�en auf die Region lenken.
Durch seine Arbeit der letzten Jahre ist KunstRaum zu einer festen Gr��e im kulturellen Leben der Region geworden. Damit ist aber erst ein Anfang gemacht. In einem zweiten Schritt soll sich der KunstRaum durch eine Erweiterung um einen neuen Ausstellungs- und Konzertraum, ein Proben- und Werkstattgeb�ude, einen Museumsshop, eine kleine Bibliothek f�r neue Kunst und neue Musik und ein Restaurant zu einem Kunst- und Kulturzentrum mit verschiedenen Dienstleistungen f�r die Besucher entwickeln.
Auf diesem weiteren Weg w�nschen wir uns eine verst�rkte Zusammenarbeit mit der Wirtschaft der Region.

nach oben

 
Kunstverein Buchholz/Nordheide e.V.
Kirchenstr. 6
21244 Buchholz
Kontakt: Wolfgang Schr�der

Tel: 04181/922418
Fax: 04181/922444
Internet: kunstverein.buchholz-online.de
E-mail: [email protected]


"Most art says nothing to most people" - Warum eigentlich? Ist Kunst wirklich nur Minderheiten zug�nglich? Oder liegt es nicht vielmehr an der elit�ren Form, in der sie so oft pr�sentiert wird.
Wir meinen: Kunst ist f�r alle Menschen da. Jedem sollte Kunst etwas sagen und, was noch wichtiger ist: jeder hat auch das Recht, etwas zur Kunst zu sagen.
Als Moderatoren bringen wir die Kunst, die K�nstler und ihr Publikum zusammen, wir schaffen den Dialog. Unser Ausstellungsraum ist gleicherma�en Galerie, H�rsaal, Forum, Kino und B�hne. Zu unseren G�sten geh�ren Bildende K�nstler, Fotografen, Filmemacher, Schriftsteller und Musiker.
�ffentliche Gelder, Mitgliedsbeitr�ge und ehrenamtlicher Einsatz bilden die wirtschaftliche Grundlage unserer Arbeit. Doch ohne Sponsoren geht es nicht. Die Verbindung zwischen Kunst und Unternehmerinteresse ist eine unserer Hauptaufgaben. Wir liefern kompetente Beratung, Organisation und Konzeption unter Ber�cksichtigung der jeweiligen Ziel- und Interessensgruppen.
So ist es uns beispielsweise gelungen, mit der Fotoausstellung von Hans Hesse und seinen gro�fl�chigen Portr�ts der Marathonl�ufer bei "km 35", sowohl Sport- als auch Kunstinteressierte in den Kunstverein zu locken. Der Sponsor, Dr. Loges + Co. GmbH aus Winsen, erreichte f�r seine Produkte ein weitaus gr��eres Publikum, als es konventionelle Werbema�nahmen erm�glichen.
F�r die Gastvorlesung des Autors und Literaturpreistr�gers Patrick Roth haben wir einen Zusammenschluss mehrerer Buchhandlungen erreicht. Nicht nur die Teilnehmer, sondern die H�ndler profitierten von der positiven Veranstaltung und dem geweckten Interesse an der Literatur. Damit ist die Kunst nicht nur Werbetr�ger, sondern sie dient dar�ber hinaus auch dem deutlichen Imagegewinn der Sponsoren.
Kunst bedeutet immer auch Dialog: zwischen den Menschen, zwischen den Institutionen. Dieses gro�e Potential wollen wir auch f�r Unternehmen nutzbar machen.
Eine Veranstaltung ist erst dann gut, wenn sie ein Erfolg ist f�r das Publikum, f�r den K�nstler und f�r den Sponsor - dann wird sie auch zum Erfolg f�r uns als Kunstverein.

nach oben

 
Kunstverein Kehdingen e.V.
Allw�rdener Deich
21729 Freiburg
Kontakt: Rita Helmholtz

Tel: 04779/921550
Fax: 04779/921520
Internet: www.kunstverein-kehdingen.city-map.de
E-mail: [email protected]


Der Kunstverein Kehdingen ist eine der �ltesten Kunsteinrichtungen in dieser Region. Er wurde im Oktober 1986 als Verein zur F�rderung von Bildender und Darstellender Kunst, Musik und Literatur in Freiburg/Elbe gegr�ndet. Der Kunstverein Kehdingen ist in der ehemaligen Witthon'schen M�hle am Allw�rdener Deich beheimatet. In den malerischen aber nicht beheizbaren R�umen k�nnen allerdings nur in den warmen Monaten zwischen April und September Veranstaltungen stattfinden.
Meistens finden vier bis f�nf einmonatige Ausstellungen �berregional bekannter K�nstlerinnen und K�nstler statt. Bei der Auswahl versuchen wir eine ausgewogene Mischung von unterschiedlichen Kunsttechniken wie Malerei, Bildhauerei, Fotografie, etc. herzustellen. Im Juni veranstalten wir das schon gut bekannte "Juni Experiment", an jedem Wochenende erh�lt eine K�nstlerin / ein K�nstler oder eine K�nstlergruppe die M�glichkeit ihre/seine Arbeiten zu pr�sentieren. Im Herbst findet jedes Jahr eines der Konzerte der Nieders�chsischen Musiktage in den R�umen des Kunstvereins statt.
Der Kunstverein m�chte gerade in der abgelegenen Bereich der Region Kunst pr�sentieren und auch Jugendliche an diese Thema heranf�hren.
140 Mitglieder sind der Beweis f�r die Akzeptanz in der Bev�lkerung. Die F�rderung durch die Samtgemeinde Nordkehdingen zeigt auch die Akzeptanz der Gemeinde.

�ffnungszeiten: Samstags und sonntags von 14.00 - 18.00 Uhr.

nach oben

 
Kunstverein Springhornhof
Tiefe Str. 4
29643 Neuenkirchen
Kontakt: Bettina v. Dziembowski

Tel: 05195/933963
Fax: 05195/933962
Internet: www.springhornhof.de
E-mail: [email protected]


Die Stiftung Springhornhof in Neuenkirchen in der L�neburger Heide ist Tr�ger eines der f�hrenden Landschaftskunstprojekte Europas. Sie unterst�tzt und f�rdert die Idee der k�nstlerischen Auseinandersetzung mit Natur, Landschaft durch Ausstellungen, Projekte und Veranstaltungen.
Seit 1967 werden regelm��ig internationale K�nstler damit beauftragt, landschaftsbezogene Werke in der Umgebung von Neuenkirchen zu realisieren. Zum Projekt KUNST - LANDSCHAFT, das mehrere tausend Besucher pro Jahr anzieht, geh�ren mehr als drei�ig Au�enskulpturen. Im Wald und in den Felder, an Wegr�ndern, Seeufern und auf Heidefl�chen sind sie frei zug�nglich. Das Ensemble wird laufend um aktuelle k�nstlerische Positionen erweitert.
War in den 70er Jahren die Verwendung von Materialien aus der Natur ein wichtiger k�nstlerischer Ansatz, spannt sich heute der Bogen �ber begehbare architektonische Skulpturen bis zu elektronisch gesteuerten Klanginstallationen, Video- und Fotoprojekten. Gemeinsam ist den Arbeiten von namhaften K�nstlern wie Timm Urichs, Mic Enneper, Claus Bury, Micha Ullman, Volker Lang, Ulrich Eller, Christina Kubisch, Christiane M�bus, HAWOLI, Jan Meyer-Rogge oder Gary Rieveschl die Auseinandersetzung mit ihrem Entstehungsort. Sie verstehen sich als Wahrnehmungsinstrumente, die dem aktiven Betrachter neue Perspektiven auf Natur und Landschaft er�ffnen. Insbesondere die j�ngsten Beitr�ge von Dan Peterman, Tony Cragg, Silke Wagner und Rainer Ganahl beziehen sich dabei ausdr�cklich auch auf �bergreifende �kologische und gesellschaftliche Zusammenh�nge.
Die Einbindung der Kunst in eine offene Kulturlandschaft, die prozessuale Ver�nderung jedes einzelnen Werkes in und mit der landschaftlichen Umgebung, aber auch die kontinuierliche Entwicklung des Gesamtensembles machen den besonderen Reiz des Projekts KUNST - LANDSCHAFT aus.
Ausgangspunkt f�r die Erkundung der Kunstwerke in der Landschaft ist der Springhornhof im Ortszentrum von Neuenkirchen. Das spannungsreiche Miteinander von historischer Bausubstanz und moderner Architektur charakterisiert das Geb�ude. Die historische Hofanlage wird seit den sechziger Jahren als Ausstellungsort genutzt und wurde im Fr�hjahr 2002 durch einen neuen Eingangsbereich erweitert.
In den ehemaligen Stallungen finden j�hrlich bis zu sechs Ausstellungen zeitgen�ssischer Malerei und Skulptur, aber auch experimentelle und interdisziplin�re Projekte junger K�nstler statt. Das Programm wird von F�hrungen, K�nstlergespr�chen, Performances, Filmvorf�hrungen und Vortr�gen begleitet. Ein inhaltlicher Schwerpunkt ist die Untersuchung gewandelter Vorstellungen von Natur und Landschaft durch die Kunst und in der Kunst.
Die Mitglieder des Kunstvereins Springhornhof e.V. setzen sich engagiert f�r die Ausstellungen und Veranstaltungen auf dem Springhornhof ein. Der 1982 gegr�ndete Verein ist fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Region. Seine Veranstaltungen sind Treffpunkt f�r Kunstinteressierte aus der n�heren Umgebung und den Metropolregionen Bremen, Hamburg und Hannover
Ausstellungen Dienstag-Sonntag 14-18 Uhr. Die Au�enobjekte sind jederzeit frei zug�nglich.
Neuenkirchen liegt bei Soltau, in der Mitte des St�dtedreiecks Hamburg-Hannover-Bremen.

nach oben

 
Literaturb�ro L�neburg e.V.
Heinrich-Heine-Haus
Am Ochsenmarkt 1
21335 L�neburg
Kontakt: Kerstin Fischer

Tel: 04131 / 309 687
Fax: 04131 / 309 688
Internet: www.luene-info.de/heinehaus
E-mail: [email protected]


Das Literaturb�ro L�neburg wurde im Januar 1993 er�ffnet. Der gemeinn�tzige Verein hat seinen Sitz in der ersten Etage des Heinrich-Heine-Hauses direkt am L�neburger Marktplatz - eine Einrichtung im Dienst der Literatur im Zentrum von L�neburg. Die Planung und Durchf�hrung literarischer Veranstaltungen sowie die Organisation und Betreuung des Heinrich-Heine-Stipendiums und der Stipendiaten sind die Arbeitsschwerpunkte des Literaturb�ros. Dar�ber hinaus werden Schullesungen und Schreibwerkst�tten f�r Sch�ler organisiert, eine Manuskriptberatung f�r Autorinnen und Autoren angeboten und die literarischen Aktivit�ten in L�neburg und der Region koordiniert. Mit der internationalen Lesereihe Grenzenlos und den Lesungen der Ehreng�ste - wie z. B. Martin Walser oder Christa Wolf - hat das Literaturb�ro einen festen Platz im kulturellen Leben L�neburgs.

nach oben

 
Mendoza-Museum
Marktstr. 12
21762 Otterndorf
Kontakt: Peter Kuhweide

Tel: 04758/1354
Fax: 04758/720030
E-mail: [email protected]


Das Mendoza-Haus in Otterndorf/Niederelbe ist eine der ungew�hnlichsten Museums-Neugr�ndungen im Bereich der Gegenwartskunst. Das nieders�chsische Stadthaus beherbergt Martina Werners Gesamtkunstwerk "Senor Mendoza und der C-Stamm", eine in �ber 20 Jahren entstandene fiktive Ethnologie. Der Kosmos aus Bildern, Grafiken, Collagen, Handschriften, Video- und Rauminstallationen integriert das Baudenkmal aus dem Sp�tbarock in die Gesamtinszenierung.

Teil des k�nstlerischen Konzepts war ein solches Haus von Anfang an. Martina Werner plante und schuf zu ihren beiden Kunstfiguren nicht nur deren eigene Kunst-Welt, sondern konzipierte dazu auch das Mendoza-Museum. In der kleinen Kulturmetropole an der Niederelbe fand sie das geeignete gro�e und vielf�ltig nutzbare Geb�ude. Hier ist "Senor Mendoza und der C-Stamm" als Dauerausstellung und work in progress zu sehen: neue Arbeiten und deren Inszenierungen setzen den Mythos Mendoza fort.

Au�erdem finden j�hrlich Ausstellungen unter dem Motto "Land art im Mendoza-Haus" und "G�ste im Mendoza-Haus" statt. Performances, Lesungen und andere kulturelle Events erweitern das Spektrum.

Tr�ger der Aktivit�ten ist die Mendoza-Gesellschaft e.V. als gemeinn�tziger F�rderverein. Daf�r wird der Mendoza-Fundus Eigentum der Mendoza-Gesellschaft. Die K�nstlerin hat damit zwar ihr eigenes Museum, gibt ihre Kunstwerke jedoch in Gemeinschaftseigentum.

nach oben

 
Museumsdorf H�sseringen
Landwirtschaftsmuseum L�neburger Heide e.V.
Am Landtagsplatz
29556 Suderburg-H�sseringen
Kontakt: Dr. L�hert, G�nther Reimers

Tel: 05826/1774
Fax: 05826/8392
Internet: www.museumsdorf-hoesseringen.de
E-mail: [email protected]


Seit 1975 ist im Landkreis Uelzen das Museumsdorf H�sseringen - Landwirtschaftsmuseum L�neburger Heide im Aufbau. Dieses Freilichtmuseum wird von einem Verein mit rd. 600 Mitgliedern getragen und mit �ffentlichen Zusch�ssen - vor allem durch den Landkreis Uelzen - gef�rdert. Das Museumsgel�nde liegt mitten im Wald am Landtagsplatz des ehemaligen F�rstentums L�neburg. Es umfa�t 10 Hektar mit G�rten, Feldern, Weiden und einer Heidefl�che. 24 Geb�ude wurden bislang in das Museumsdorf umgesetzt, 15 weitere Bauten sind geplant. Zentrales Thema des Museums ist die Kulturgeschichte der L�neburger Heide in der Zeit von etwa 1500 bis heute. Eine Sammlung von etwa 40.000 Exponaten und ein umfangreiches Schriftarchiv in den Magazinen des Museums werden f�r wechselnde Ausstellungen genutzt und f�r Forschungen herangezogen. Das Museum gibt vier Schriftreihen heraus. Im Kreise der rd. 600 nieders�chsischen Museen besitzt das Museumsdorf auch �berregional einen hohen Stellenwert: es ist auf internationalen Tagungen vertreten (z.B. im Verband der Europ�ischen Freilichtmuseen) und nimmt zunehmend an Projekten teil, die von der EU gef�rdert werden.

nach oben

 
Museum Burg Bederkesa
Amtsstr. 17
27624 Bederkesa
Kontakt: J�rn Schuster

Tel: 04745/943920
Fax: 04745/5146
Internet: www.burg-bederkesa.de
E-mail: [email protected]


Die Burg Bederkesa ist das arch�ologische Museum und zugleich Dienstsitz der Arch�ologischen Denkmalpflege des Landkreises Cuxhaven. Die Burg geht in ihrem Kern auf eine Turmh�gelburg aus dem 12. Jh. zur�ck. In den Jahren 1977-1982 wurde die jetzige renaissancezeitliche Anlage in Ann�herung an den Baubestand des 17. Jhs. von Grund auf restauriert.
In der Dauerausstellung des Museums Burg Bederkesa, die im wesentlichen auf drei gro�e Ausgrabungsprojekte im Landkreis konzentriert ist, werden u. a. weltweit einzigartige Holzfunde aus der Zeit der Altsachsen des 4./5. Jh. n. Chr. pr�sentiert. Besonders hervorzuheben ist ein Bootsgrab von der Wurt Fallward, das schon bei seiner Auffindung im Jahre 1994 internationales Interesse fand. Teil der Grabausstattung ist ein thronartiger Holzstuhl mit reichen Kerbschnittverzierungen, die enge Kontakte mit der sp�t-r�mischen Welt bezeugen.
Eine Einf�hrung in die Dauerausstellung wird durch einen Film vermittelt, der mit zahlreichen Originalaufnahmen den Weg der Fundst�cke von der Ausgrabung bis ins Museum nachvollziehbar macht.
Im Kellergew�lbe der Burg werden in einer j�hrlich wechselnden Ausstellung die aktuellen Ergebnisse der Arch�ologischen Denkmalpflege der �ffentlichkeit vorgestellt.
Zus�tzlich zur Museumsausstellung veranstaltet der F�rderverein "Burggesellschaft Bederkesa e. V." im Festsaal der Burg Konzerte klassischer Musik, Diavortr�ge und Dichterlesungen.

nach oben

 
Museum f�r das F�rstentum L�neburg
Wandrahmstr. 10
21335 L�neburg
Kontakt: Axel Schlemann, Dr. A. Michael

Tel: 04131/43891
Fax: 04131/405497
Internet: www.museum-lueneburg.de
E-mail: [email protected]


nach oben

 
Museumsverbund L�chow-Dannenberg e.V.
Rosmarienstr. 3
29451 Dannenberg
Kontakt: Jenny Raeder

Tel: 05861/808192
Fax: 05861/808100


Insgesamt 12 Museen beleben heute das kulturelle Leben der Region Elbtalaue-Wendland im �stlichsten Niedersachsen.:

Arch�ologisches Zentrum Hitzacker Info: 0 58 62-67 94
Amtsturm-Museum L�chow Info: 0 58 41-126 249
Das Alte Zollhaus Hitzacker Info: 0 58 41 - 88 38
"Das Blaue Haus" Museum Clenze Info: 0 58 44 - 554, 83 60
Grenzlandmuseum Schnackenburg Info: 0 58 40 - 210
Heimatmuseum Vietze Info: 0 58 46 - 14 39, 472, 532
Historisches Feuerwehrmuseum Neu Tramm Info: 0 58 61 - 22 42, 71 40
Museum Wustrow Info: 0 58 43 - 244
Rundlingsmuseum Wendlandhof L�beln Info: 0 58 41 - 36 75
"Swinmark"-Grenzlandmuseum G�hr Info: 0 58 42 - 245, 246, 275, 600
Waldemarturm Dannenberg Info: 0 58 61 - 808 196, 97 97 67
Waldmuseum G�hrde Info: 0 58 55 - 675

Der Museumsverbund L�chow-Dannenberg ist die Dachorganisation dieser 12 Museen und wurde vor mehr als 20 Jahren gegr�ndet. Seine Aufgabe ist es, die Museen in ihrem Eigen-Sinn zu best�rken (denn ohne den w�re gute Museumsarbeit gar nicht denkbar) und zur weiteren Zusammenarbeit zu f�hren. Diese reicht vom fachlichen Austausch und der gemeinsamen Nutzung personeller wie technischer Ressourcen �ber die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen (z.B. Internationaler Museumstag) bis hin zur Planung museums�bergreifender Sonderausstellungen (z.B. "Tod im Wendland" oder "Herzog August d. J. - Auf den Spuren eines Bildungsf�rsten", f�r 2004 geplant).

Die Gleichung "Museum = Mottenkiste" gilt nicht mehr. Die 12 Museen sind keine verstaubten Lagerst�tten f�r Historisches. Sie erf�llen eine Vielzahl von Funktionen. Sie sind vieles. Sie sind: Aussichtsturm, Fressbude, Konzertsaal, Kunsthalle, Mittelpunkt st�dtischen Lebens, Schauplatz von M�rchen, Sagen und Geschichten, Caf�, Musentempel, Archiv, Streitplatz, Schauplatz der Eitelkeiten ...

Der Erhalt dieser f�r die Region so wichtigen Kultur- und informellen Bildungseinrichtungen ist keine Pflichtaufgabe der St�dte und Gemeinden. Darum ist in den 12 Museen der Region Elbtalaue-Wendland in erster Linie Eigeninitiative gefragt. Ohne Unterst�tzung durch das Arbeitsamt (ABM- und SAM-Kr�fte) und ein gro�e Portion an ehrenamtlichem Engagement geht hier nichts

nach oben

 
Natureum Niederelbe
Neuenhof 8
21730 Balje
Kontakt: Dr. Reinhard K�lmel, Stefan Schlie

Tel: 04753/842112
Fax: 04753/8193
Internet: www.natureum-niederelbe.de
E-mail: [email protected]


Das Natureum Niederelbe zeigt in seinen Ausstellungen Natur und Umwelt in den Landschaften der Niederelbe und der Geest. Es liegt in den Kehdinger Elbmarschen direkt am Feuchtgebiet internationaler Bedeutung.

Vom Natureum aus blickt man auf die Elbm�ndung, die gr��te, in Teilen noch naturnahe Flu�m�ndung Mitteleuropas. Im Museumsgeb�ude stehen f�r die Dauerausstellungen 900 qm Fl�che zur Verf�gung. Es werden die Landschaften der Niederelbe und ihre Lebensr�ume vergleichend dargestellt: Geest, Moor, Marsch, Deiche, Vorland, Watt und die Elbe mit der Elbm�ndung.

Auf der Museumsinsel wurde eine 60 000 qm gro�e Freilichtausstellung aufgebaut. Die geologische Vergangenheit unserer Landschaft wird in der Ausstellung "Urzeit zwischen Elbe und Weser" vorgestellt. Zus�tzlich pr�sentiert das Museum bis zu sechs Sonderaustellungen im Jahr, wie z. B in diesem Jahr "Lebende Spinnen","Vier Millionen Jahre Mensch" und "Leben im Boden".

Das Natureum Niederelbe wird von einer Stiftung b�rgerlichen Rechts getragen, deren Zweck unter anderem die F�rderung des Natur- und Umweltverst�ndnisses an der Unterelbe und in den Landschaften zwischen Elbe und Weser ist. Die Stiftung wurde vom Landkreis Stade und dem Verein zur F�rderung des Natureum Niederelbe errichtet.

nach oben

 
Neue Jazzinitiative Celle e.V.
Turmstr. 21
29336 Nienhagen
Kontakt: Prof. Dr. Gunter A. Pilz

Tel: 05144/92645
Fax: 05144/92646
Internet: www.neuejazzinitiative-kulturserver.de
E-mail: [email protected]


Die Neue Jazzinitiative Celle erf�llt die Jazz Szene in Celle und seinem Umland mit Leben durch regelm��ige kleine aber nicht minder feine Veranstaltungen.
Mit dem Schwerpunkt der Nachwuchsf�rderung stehen wir in enger Zusammenarbeit mit Musikdozenten der hiesigen Kreismusikschule und Musikprofis. Diese Rumpfband ist die Basis f�r die alle 6 Wochen stattfindenden Sessions, die sich dann durch 'Youngsters' erg�nzt. So haben die Jugendlichen die M�glichkeit, B�hnenerfahrung zu sammeln, Kontakte zu schlie�en um sich dann zu neuen, eigenen Bands zu formieren. Die Stadt Celle stellt uns dazu geeignete R�umlichkeiten zur Verf�gung.
Eine weitere Veranstaltungen im Rahmen der F�rderung ist der j�hrlich einmal stattfindende Jugend Jazz Tag, bei dem junge Bands ihr K�nnen vor Publikum demonstrieren k�nnen. Diese Konzerte werden mit geschnitten und als CD produziert. Der Landkreis Celle unterst�tzt uns hier finanziell und durch das Stellen der R�umlichkeiten.
Ebenfalls einmal im Jahr findet ein dreit�giger Workshop f�r junge Musiker und Bands statt. Der Unterricht -f�r verschiedene Instrumente incl. Gesang- erfolgt im Einzel- resp. Gruppenunterricht f�r neue oder bereits bestehende Bands bis zu Bigbands. Musikprofis und erfahrene Dozenten werden dazu engagiert.
�ber das Jahr verteilt gibt es nat�rlich viele weitere Veranstaltungen und Konzert-Highlights mit Celler Bands und ausw�rtigen K�nstlern.
Wie wohl bei fast allen Vereinen lassen sich auch bei der NJIC nicht alle Kosten aus den Mitgliedsbeitr�gen decken. So sind wir auch hier auf die Unterst�tzung Dritter angewiesen.

nach oben

 
Norddeutsches Spielzeugmuseum
Poststr. 7
29614 Soltau
Kontakt. Christine Conrad-Junker

Tel: 05191/82197
Fax: 05191/82199
E-mail: [email protected]


Das Norddeutsche Spielzeugmuseum in Soltau pr�sentiert seinen j�hrlich ca. 40.000 Besuchern eine international herausragende Sammlung von Spielzeugen. Die Bandbreite der Pr�sentation reicht von fr�hen Holz- und Wachspuppen �ber Puppenstuben und Teddyb�ren bis zu Blechkutschen und Eisenbahnen. F�r gro�e und kleine Kinder bietet das Museum eine faszinierende Vielfalt an Spiel- und Experimentierm�glichkeiten. Vor allem junge Familien geh�ren zum Stammpublikum des Hauses. Die 1984 gegr�ndete und 1999 erweiterte und neugestaltete Einrichtung beruht auf einer "public-private partnership" zwischen der Stadt Soltau und den Sammlern. Alle Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich; die Eintrittseinnahmen werden daf�r eingesetzt, die dynamische Entwicklung des Museums voranzutreiben. In der n�heren Zukunft soll das Haus ein noch st�rker europ�isches Profil erhalten und unter dem Motto "Stadt der Spiele" zu dem kulturellen Zugpferd Soltaus werden.

nach oben

 
Orgelakademie Stade e.V.
Im Johanniskloster
21682 Stade
Kontakt: Dr. Hans-Eckhard Dannenberg

Tel: 04141/46300
Fax: 04141/47163
Internet: www.kulturlandschaft.de
E-mail: [email protected]


Die j�ngste kulturelle Einrichtung im Regierungsbezirk L�neburg ist die "Orgelakademie Stade", die am 19. Juni 2002 als "Verein zur F�rderung der Orgelkultur im Elbe-Weser-Raum" gegr�ndet worden ist. Wesentliche Tr�ger der Orgelakademie sind die Stadt Stade, der Landkreis Stade, der Landschaftsverband der ehemaligen Herzogt�mer Bremen und Verden und die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers sowie Orgelf�rdervereine, kulturelle Stiftungen und Personen, die Interesse und Freude am Instrument Orgel haben. Weitere Landkreise, Gemeinden juristische und Pivatpersonen sollen als Mitglieder des Tr�gervereins gewonnen werden.
Das Elbe-Weser-Dreieck (d. h. das Gebiet des fr�heren Regierungsbezirks L�neburg) beherbergt mit �ber 80 Denkmalsorgeln, die ganz oder in wesentlichen Teilen vor 1900 entstanden sind, eine der dichtesten und bedeutendsten historischen Orgellandschaften weltweit. Instrumente aus �ber 500 Jahren Orgelbaugeschichte sind hier vorhanden - von der Orgel in Altenbruch, deren Anf�nge in das 15. Jahrhundert zur�ckreichen, bis zur gro�en symphonischen Orgel in St. Petri Cuxhaven, die 1993 eingeweiht wurde. Nicht weniger als acht Orgeln von Arp Schnitger (1648 - 1719), des gr��ten norddeutschen Orgelbauers, sind in diesem Gebiet erhalten: Cappel (Land Wursten), St. Cosmae Stade, L�dingworth (Land Hadeln), Steinkirchen, Hollern, Mittelnkirchen und Neuenfelde (Altes Land), Grasberg (Teufelsmoor) und Dedesdorf (Wesermarsch).
Diesen einmaligen kulturellen Schatz zu erforschen, zu pflegen und zu vermitteln hat sich die Orgelakademie Stade zur Aufgabe gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Organeum in Weener (Ostfriesland), mit der Hochschule f�r K�nste in Bremen, mit Universit�ten in Niedersachsen sowie in europ�ischen Nachbarl�ndern (u. a. in Schweden und in den Niederlanden) wird sie vielf�ltige Projekte zur Orgelkultur durchf�hren. Auf der Agenda f�r die ersten Jahre stehen folgende Themen:
  • Erforschung und Dokumentation der Arp Schnitger - Orgeln in Niedersachsen
  • der L�neburger Orgelbauer Matthias Dropa - Leben und Werk
  • die "L�neburger Tabulaturen" im Kontext der nordeurop�ischen Musikgeschichte
  • zeitgen�ssische Orgelmusik auf historischen Instrumenten
  • wissenschaftliche Begleitung und Dokumentation von Orgelrestaurierungen
  • Auswirkungen des norddeutschen Orgelbaus und Orgelspiels auf die Orgelkunst der skandinavischen L�nder
  • Wechselbeziehungen zwischen dem Orgelbau in den Niederlanden und in Norddeutschland
  • Aus- und Weiterbildung nebenberuflich t�tiger Organisten
  • Durchf�hrung der "Norddeutschen Orgelakademie" (Sommerkurse und Konzerte)
  • wissenschaftliche und allgemeine Ver�ffentlichungen zur Orgelkultur
  • Konzertreihe "Orgellandschaft zwischen Elbe und Weser"
  • CD- und Videoproduktionen �ber die norddeutsche Orgellandschaft
  • "Orgeltourismus": Angebote f�r Gruppenf�hrungen, Busfahrten, Orgelreisen
Wenn Sie die Arbeit der Orgelakademie Stade e. V. unterst�tzen - als Mitglied des Vereins, als F�rderer bzw. als Sponsor von Projekten der Akademie - engagieren Sie sich f�r ein kulturelles Erbe, das zu den wichtigsten in Norddeutschland �berhaupt z�hlt.

nach oben

 
Schloss Agathenburg
Hauptstr.
21684 Agathenburg
Kontakt: Bettina Roggmann, Olaf Schweppe

Tel: 04141/64011
Fax: 04141/64861
Internet: www.schlossagathenburg.de
E-mail: [email protected]


Der besondere Reiz von Schloss Agathenburg liegt im Zusammenspiel und der Reibung zwischen historischer Architektur des 1655 erbauten Hauses, der landschaftlichen Sch�nheit und der bewegten Auseinandersetzung mit zeitgen�ssischer Kunst: Ein altes Haus ist immer das, was das kreative Leben in ihm erz�hlt.
Die Kulturstiftung Schloss Agathenburg bietet im Schloss ein ausgew�hltes, innovatives Kulturprogramm der Bereiche bildende Kunst, Musik und Literatur, mit dem eine herausragende Qualit�t in herrlicher Atmosph�re anstrebt wird.
Das Schloss versteht sich als Vermittler zwischen den Kunstschaffenden bzw. aus�benden K�nstlerInnen und einer interessierten �ffentlichkeit.
Die Ausstellungen sind richtungsweisenden Positionen der Gegenwartskunst verpflichtet. Vor vier Jahren hat die Kulturstiftung Schloss Agathenburg damit begonnen, K�nstlerinnen und K�nstlern zu erm�glichen, Werke zu schaffen, die ausschlie�lich f�r die Dauer einer Ausstellung existieren. Diese Werke haben sich auf sehr unterschiedliche Weise mit den Gegebenheiten im Schloss auseinandergesetzt. Das Musikprogramm ber�cksichtigt die Qualit�ten der R�umlichkeiten durch unterschiedliche Veranstaltungsformate und ist inhaltlich durch ausgefallene Werke der Musikliteratur gepr�gt.
Der verwunschene Park, der zur Anlage geh�rt, und die eindrucksvolle Lage mit Blick auf das Elbtal bieten einen besonderen Rahmen f�r k�nstlerische Darbietungen. Dar�ber hinaus l�dt die Anlage als Ausflugsziel ein - ein Ort f�r Entspannung und geistige Reflexion.
Schloss Agathenburg ist heute im Besitz des Landkreises Stade, dessen Amt f�r Kultur und Arch�ologie von dort aus wirkt. Die Besch�ftigten des Amtes sind f�r die Kulturstiftung t�tig. Nach einer umfangreichen Sanierung, die ma�geblich durch die Stiftung Niedersachsen gef�rdert wurde, konnte Schloss Agathenburg 1991 der �ffentlichkeit als Kulturzentrum �bergeben werden. Das Programm des Hauses verfolgt das Konzept, die Bedeutung der Region zu steigern, die kulturelle Bildung zu f�rdern, den Wirtschaftsstandort zu st�rken und �berregionalen K�nstlern ein Forum und Arbeitsfeld zu bieten.

nach oben

 
Schwedenspeicher-Museum
Wasser West 39
21682 Stade
Kontakt: Ehlers

Tel: 04141/3222
Fax: 04141/45751
Internet: www.schwedenspeicher.de
E-mail: [email protected]


Das Schwedenspeicher-Museum Stade wurde 1977 als Regionalmuseum f�r Arch�ologie und Kulturgeschichte des Stader Raumes an der Unterelbe gegr�ndet. Tr�ger ist der Museumsverein Stade e. V., der mit seinen finanzierenden Mitgliedern Stadt Stade, Landkreis Stade und Stader Geschichts- und Heimatverein Modellcharakter f�r die zusammenfassende Museumsarbeit in einer Region gewonnen hat.

Zu diesem Museumsverbund geh�ren noch das Kunsthaus in Stade mit wechselnden Ausstellungen zu K�nstlerkolonien in Deutschland und Europa, das Heimatmuseum mit volkskundlichen Sammlungen und das Freilichtmuseum mit Altl�nder Bauernhaus von 1733.

Im Schwedenspeicher-Museum liegt der Schwerpunkt der Dauerausstellung bei der Darstellung der Ur- und Fr�hgeschichte von 2000 v. Chr. bis 1000 n. Chr., an die sich die Ausstellung "1000 Jahre Stade" anschlie�t. Im Erdgeschoss des Speichers finden pro Jahr bis zu 8 wechselnde Kunstausstellungen statt.

Bei �berregional bedeutenden Ausstellungen ist die Unterst�tzung durch Sponsoren notwendig. Die Gesamtbesucherzahlen seit 1979 haben inzwischen die 2 Mio-Grenze �berschritten.

nach oben

 
Sommerliche Musiktage Hitzacker
Postfach 1264
29453 Hitzacker/Elbe
Kontakt: Dr. Markus Fein

Tel: 05862/941430
Fax: 05862/941431
Internet: www.musiktage-hitzacker.de
E-mail: [email protected]


Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker gelten als das �lteste bundesdeutsche Kammermusikfestival. Es verdankt seine Reputation einer unverwechselbaren Programmdramaturgie und der Konzeption einer lebendigen Auseinandersetzung mit Kammermusik auf h�chstem interpretatorischen Niveau. Schwerpunkte bilden Themenkonzerte von der musikalischen Renaissance bis zur Gegenwart, die Pflege der zeitgen�ssischen Musik im Rahmen von Komponistenport�ts und Urauff�hrungen sowie die F�rderung von Nachwuchsk�nstlern. Vortr�ge, Workshops, Lesungen und Meisterkurse erg�nzen das Programm. Hitzacker versteht sich als offener, kommunikativer Ort f�r die Musik. Zu den K�nstlern der letztj�hrigen Festspiele z�hlen u.a. Heinz Holliger, Anatol Ugorski, Evgeni Koroliov, das Freiburger Ensemble Recherche, das Rosamunde Quartett, Krzysztof Penderecki Sharon Kam sowie Boris Pergamenschikow.
Innovation und Dialogcharakter - diese Leitideen pr�gen auch das Rahmenprogramm der Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Die 2001 erstmalig durchgef�hrte "H�rer-Akademie" begleitet die Festspiele an der ehemaligen deutsch-deutschen Schicksalsgrenze in Form von Vortr�gen, Werkstattgespr�chen, Podiumsdiskussionen und Interpretationsvergleichen; im Jahr 2002 luden die Sommerlichen Musiktage im Rahmen der Jugendakademie "Festival Fellow" erstmalig musikbegeisterte Jugendliche nach Hitzacker ein, denen �ber ein Stipendium ein kostenloser Aufenthalt mit Proben- und Konzertbesuchen sowie zahlreichen Workshops erm�glicht wurde. Seit 1974 findet ein internationaler Kompositionswettbewerb statt, zu dessen Preistr�gern Komponisten wie Hans-J�rgen von Bose, Manfred Trojahn und Matthias Pintscher z�hlen.
Kooperationen mit befreundeten Veranstaltern (G�ttinger H�ndel-Festspiele, Hamburger Kammermusikfreunde) erh�hen die Auftrittsm�glichkeiten in der norddeutschen Region. Die Einrichtung eines bundesweiten Kartenvorverkaufs, die Einbindung von Medienpartnern wie dem NDR und dem Deutschlandfunk festigen die Sommerlichen Musiktage Hitzacker als Ort der Kammermusik, der weit �ber die Grenzen Niedersachsen hinaus wirkt.

nach oben

 
Stader Kammerorchester e.V.
Hanfberg 20
21684 Agathenburg
Kontakt: Andrea Walter

Tel: 04141/510375
Fax: 04141/510377
Internet: www.stader-kammerorchester.de
E-mail: [email protected]


Das Stader Kammerorchester e.V. ist ein Kommunal-Orchester, welches seit �ber 50 Jahren besteht. Der Mitgliederstamm (Amateure und semi-professionell arbeitende Musiker) wird durch die Arbeit von professionellen Musikern, wie etwa der Stimmgruppenf�hrer und des Dirigenten unterst�tzt.
Es werden mehrere Konzerte pro Jahr in w�chentlich stattfindenden Proben erarbeitet und in Stade und im Stader Landkreis zur Auff�hrung gebracht. Gr��ere Projekte finden meist im Rahmen eines Joint Ventures im Stadeum, dem gr��ten Auff�hrungs- und Event-Zentum Stades statt.
Das Repertoire des Orchesters reicht vom Barock bis ins 20. Jahrhundert.

nach oben

 
Theater Metronom
H�tthof 1
27374 Visselh�vede
Kontakt: Andreas Goehrt

Tel: 04262/1351
Fax: 04262/1886
Internet: www.theater-metronom.de
E-mail: [email protected]


Am s�dlichen Rand der L�neburger Heide, nahe bei Visselh�vede, liegt der Ort H�tthof. Ein Ort mit ca. 20 Bewohnern und einem Theater mit 120 Zuschauerpl�tzen. Hier hat das Theater Metronom 1994 eine ehemalige Lagerhalle auf einem Gutshof zu einem Theater mit einem eigenwilligen Charme umgebaut.
Das Programm im Theater Metronom umfasst eigene Produktionen, Gastspiele, Musikveranstaltungen und theaterp�dagogische Projekte mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. In zwei Spielzeiten, dem Theaterfr�hling und dem Theaterherbst, werden pro Jahr ca. 60 Auff�hrungen gezeigt. Die gro�e Akzeptanz bei der regionalen und �berregionalen Bev�lkerung zeigt, dass hier ein Spielbetrieb entstanden ist, der sich aus dem kulturellen Leben der Region nicht mehr wegdenken l�sst.
Das Theater Metronom wurde 1985 von der Schauspielerin und Theaterp�dagogin Karin Schroeder und dem Regisseur und Schauspieler Andreas Goehrt als reines Tourneetheater gegr�ndet. Das Ensemble wird je nach St�ck und Inszenierung um Gastschauspieler erweitert. Spielorte sind B�hnen im In- und Ausland, das Metronom-Theaterzelt und seit 1994 das Theater in H�tthof.
Mit unseren St�cken erz�hlen wir Geschichten in einem Theater der Bilder und Emotionen, bei gleichwertiger Einbeziehung von Sprache, Bewegung, Ton und Licht, mit dem Ziel ein lebendiges Theatererlebnis zu schaffen.
Die Auswahl der St�cke erfolgt oftmals themenorientiert. So entstand unter dem Leitthema "Zeitzeugen des ausgehenden Jahrhunderts - eine Spurensuche" eine Trilogie von St�cken, die sich mit zeitgeschichtlichen Ereignissen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzten.
F�r das St�ck "Niemand hei�t Elise" wurde das Theater Metronom mit dem F�rderpreis Freie Theater in Niedersachsen 2000 ausgezeichnet. In der Begr�ndung der Jury hei�t es: "Hier �berzeugte die zeitlose nicht auf die Aktualit�t festgelegte, aber diese genau betreffende Vorf�hrung eines Fl�chtlingsschicksals. Die theatralischen Mittel von der klaren Bildersprache bis zur surrealen Wiederholung einzelner Sequenzen, die dadurch differenzierte Darstellung der handelnden Figuren und ihrer zun�chst so unterschiedlichen Geschichten, machten den Reiz dieser nachdenklichen Auff�hrung aus."
Das St�ck "Ebbe" erhielt auf dem Domino-Theaterfest 2001 den 1. Preis der Kinder- und Jugendjury und wurde f�r den F�rderpreis Freie Theater 2002 nominiert.
Das Theater Metronom erh�lt f�r seine Arbeit Zusch�sse vom Land Niedersachsen im Rahmen der Konzeptionsf�rderung. Die Spielreihen in H�tthof werden mit kommunalen Mitteln gef�rdert.

nach oben

 
Tr�gerverein Wasserturm e.V.
Bei der Ratsm�hle 19
21335 L�neburg
Kontakt: Josefin zum Felde

Tel: 04131/7895919
Fax: 04131/7895929
E-mail: [email protected]


�berblick:
Im Zentrum der L�neburger Innenstadt gelegen, erm�glicht der Wasserturm von seiner Plattform in fast 60 m H�he eine phantastische Aussicht.

Weitblick:
Grundlage der Arbeit sind die Ziele der Agenda 21: Die Besch�ftigung von Langzeitarbeitslosen bei Sanierung und Betrieb des Turms und die Integration von Sch�lerInnen der Hauptschule Stadtmitte ber�cksichtigen den sozialen Aspekt der Agenda 21. Die Aussstellung zum Thema Wasser und seiner schonenden Nutzung verbreitet ihren �kologischen Gedanken.

R�ckblick:
1906/07 erbaute der Stadtbaumeister Franz Kr�ger den Wasserturm, der ein vollst�ndiges Wasserwerk beherbergte. Seine neogotische Fassade orientiert sich an der Formensprache der L�neburger Architektur. 1985 wurde der Turm stillgelegt und die Technik verschrottet, einzig der 500.000 Liter fassende Tank blieb erhalten. Abri�pl�ne scheiterten an den Kosten. Kurz darauf wurde der Wasserturm unter Denkmalschutz gestellt, blieb aber ungenutzt und verfiel. Inspiriert vom Motto der EXPO 2000 "Mensch-Natur-Technik" entstanden im Februar 1997 erste Ideen in der Hauptschule Stadtmitte. Im Mai 1998 wurde der Tr�gerverein Wasserturm e.V. aus der Hauptschule gegr�ndet und durch Fachleute verst�rkt. Man erwarb den Wasserturm und begann die Sanierung. Im Juni 2000 wurde der Wasserturm der �ffentlichkeit �bergeben.

Veranstaltungen:
Das erste Obergescho�, die Ebene 2, wird f�r kulturelle Veranstaltungen genutzt. Jede Vollmondnacht wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Sie kann zudem gemietet werden. Auch das L�neburger Standesamt nutzt diesen Raum.

Ausstellungen:
Wechselnde Sonderausstellungen von Wissenschaft bis Kunst bieten auch regelm��igen Besuchern stets neue Betrachtungsm�glichkeiten. Auf Ebene 6 befindet sich die "Wasserwerkstatt". Sie soll Besuchern die Kostbarkeit der Ressource Wasser zeigen.

Schule:
Es ist erkl�rtes Ziel, den Wasserturm Jugendlichen als lebendigen Lernort zur Verf�gung zu stellen. Entsprechend sind Sch�lerInnen der Hauptschule Stadtmitte intensiv am Wasserturm z.B. als F�hrer t�tig.

Verein:
Die Wasserturmsanierung ist fast vollst�ndig aus Drittmitteln finanziert. Stiftungsgelder, der symbolische Verkauf von Teilen des Turms sowie Sach- und Geldspenden von Firmen und Privatpersonen tragen das Vorhaben. Jede Spende ist steuerlich absetzbar! Die laufenden Kosten werden aus den Einnahmen der Eintrittsgelder gedeckt.

nach oben